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Das hier auch nach jedem Essen?

Ist es eine kleine Reminiszenz an die guten alten „2-in-1“-Zeiten, in denen jedes Produkt auch noch einen Zusatznutzen haben musste?

Ist es gedacht für die vielreisende Geschäftsfrau, die bei der Gepäckkontrolle nicht immer „Was hier vibriert? Meine elektrische Zahnbürste, natürlich!“ lügen möchte?

Oder ist es das ideale Geschenk für Menschen mit sehr sehr SEHR kleinen Wohnungen, in die ein ausgewachsener Vibrator aus Platzgründen schon nicht mehr reinpassen würde?

Wie auch immer: Es ist das „Liebesbürsten Zahnbürsten-Aufsatzset“:

zahnburste.jpg

Und weil man seinen Vibrator heutzutage gern mit Namen ansprechen können möchte, heißen die drei … Herrschaften:

Nina (der kleine ganz oben)

Gene (für den G-Punkt), und

Lola, der Multi-Massageball

Wozu der Spiegel in dem Etui gut sein soll, haben sich schon die Kolleginnen bei ShinyShiny gefragt.

 

Die Auflösung

Sorry wegen der Verspätung, hier kommt die versprochene Auflösung des vorgestrigen Bilderrätsels.

Es handelt sich, wie Bitghost richtig erkannt hat, um die neueste Hervorbringung des Hauses Fun Factory namens Delight. (Obwohl ich die Assoziation mit der WC-Ente fast treffender gefunden habe.)

Das Ding ermögliche eine „gleichzeitig äußere und innere Stimulation“, und zwar so (jetzt kommt das mit der Anleitung):

Die Toy-Spitze aus Silikon bewirkt sowohl sanfte als auch intensive Momente – sie ist leicht gebogen und stimuliert den G-Punkt. Eine Wölbung in der unteren Biegung kitzelt zusätzlich zärtlich. Den Griff bildet eine „Royal Curl“, die gleichzeitig das Bedienelement integriert.

Royal Curl, nä? (Ich muss mein Vibratoren-Vokabular eindeutig auffrischen.)

Wieso der Vertrieb das Produkt allerdings als „schönes und einfühlsames Kompliment an uns Frauen“ versteht, verstehe ich wiederum nicht ganz.

 

Für wenn der Chef kommt

Da hat aber jemand mitgedacht!

Dies hier

erscheint auf der Website des Internet-Erotikshops Black Label, wenn man auf HIDE klickt (immer links oben). Wie nannte man das früher bei Computerspielen noch schnell? Manager-Button?

Weniger elegant ist natürlich, dass Black Label petzt, welches Spielzeug – angeblich – die britischen Kates Middleton und Moss besitzen. Aber das muss ja auch nicht unbedingt stimmen.

 

Sind die Apple-Chefs verklemmt?

Na gut, diese Überschrift ist natürlich etwas provokant. Eigentlich geht es ja nicht um das Sexspielzeug, das die britische Firma Ann Summers unter dem Namen iGasm verkauft:

Sondern um die Werbeplakate, die sie dafür gestaltet hat. Die erinnern nämlich verdammt stark an die iPod-Plakate, mit dem kleinen Unterschied, dass eines der Kabel in das Höschen der schattengerissenen Dame führt.

Da ich mir nicht die Mühe machen will, das Sujet in ein paar Tagen vermutlich ohnehin wieder löschen zu müssen, bin ich einfach faul und verlinke hiermit auf einen Bericht darüber.

Und ja, besonders originell ist das Ding wirklich nicht. Der OhMiBod macht das auch schon seit Längerem.

 

Kugel’s dir doch einfach!

Das hier ist das Original, ein Werbespot für Sony Bravia Fernsehgeräte.

Und das hier ist die Variante von Myla, einem britischen Hersteller von – ausnehmend schönem – Sexspielzeug.

Sphere ist eine Kugel mit sieben Zentimetern Durchmesser und Vibration, die man für Ganzkörpermassagen verwenden kann, aber auch für „more intimate use“.

Und wenn Sie schon mal dort sind, sehen Sie sich doch auch gleich „Bone“ an:

Einfach schönes Teil. (Ja, ich weiß, Helene sagt das schon seit Ewigkeiten! ;-))

 

Für mehr glückliche Hausfrauen

Wer auch gerade in seinen feuchten Träumen die sicher demnächst sich findende Traumwohnung einrichtet, wird das hier so gut verstehen:

Der englische Künstler Dominic Wilcox hat diese lederüberzogene Waschmaschine mit Sattel für eine Ausstellung zum Thema Bordell entworfen.

Die Waschmaschine kann man wirklich kaufen, für 1700 bis 2500 Pfund wird sie maßgefertigt.

Und am allerbesten finde ich ja das hier:

Via sexblo.gs.

 

Von Schnorcheln und Zahnbürsten

So. Wie soll ich das jetzt, hm, formulieren. Sagen wir so: Der menschliche Geist ist in seinem Einfallsreichtum offensichtlich wirklich unerschöpflich. Wenngleich Genialität bekannterweise oft hart an der Grenze zu dem ist, was Gary Larson in einem Psychiater-Cartoon als „just plain nuts“ zusammenfasste.

Nun gut, fangen wir mit dem „normalsten“ an:

Dies, Herrschaften, sieht zwar nicht wirklich so aus, ist aber ein Sexspielzeug für Frauen.

Ich könnte mir sogar vorstellen, dass „The Cone“ funktioniert, man darf sich wohl nur nicht falsch draufsetzen, sonst aua. Hier gibt es sogar einen sehr jugendfreundlichen Film über seine Anwendung, und, wenn man auf der Seite auf das Ding selbst klickt, etwas, zu dem mir am ehesten der Begriff „Serviervorschlag“ einfällt. Ach ja: The Cone vibriert.

Dies hier wurde an anderer Stelle schon als hygienisch vielleicht etwas bedenklich eingestuft, aber wieso sollten Frauen vor dem zurückschrecken, was sie andererseits von ihren Männern verlangen? Man nehme also eine elektrische Zahnbürste sowie My Celebrator und mache folgendes:

My Celebrator ist ein Einmal-Aufsatz, die Zahnbürste kann man danach weiterverwenden.

Und zu dem hier fehlen mir einigermaßen die Worte:

Was es sein soll, sehen Sie sich am besten hier an, der Link gefährdet weniger das sittliche, als vielmehr das geistige Wohl unserer Jugend.

Gefunden hat den Schnorchel Kerstin, wofür wir ihr wohl alle herzlich danken – sobald wir aufgehört haben zu lachen.

 

Spiel das Verhütungsquiz!

Noch einer zum Thema Verhütung: Der Pharmakonzern Schering hat ein Spiel entwickelt, mit dem man seine (Grund-)Kenntnisse über die verschiedenen Verhütungsmethoden testen kann. Der Optik nach für junge Frauen konzipiert, aber man kann auch als Erwachsene/r noch ein bisschen was dabei lernen.

Zu jeder Verhütungsmethode werden Fragen gestellt; sobald man 3×5 richtige Antworten hat, wird man „freigeschaltet“, um sich die ideale Verhütung vorschlagen zu lassen.

Mein erster (boshafter) Verdacht, just jene Verhütungsmethoden, die nicht von Schering angeboten werden, würden mit den kritischeren Fragen bedacht („kann rausrutschen“, „macht Flecken beim Sonnenbaden“), hat sich übrigens nicht wirklich bestätigt. Man wird wirklich sehr leicht zu misstrauisch in diesem Gewerbe …

Danke an Benjamin für den Tipp!

 

Durex sucht Tester!

Wer will Crash Test Dummy für diesen Penisring mit Vibrator spielen?

Durex sucht erstmals Testpersonen für ein erotisches Accessoire. Ausführlich geprüft werden soll die Produktneuheit Durex Play Vibrations, ein vibrierender Stimulationsring. Als Belohnung winken den Probanden neben zahlreichen vergnüglichen Stunden ein Durex-Liebespackage für romantische Abenteuer zu Zweit.

Bewerbungen werden noch bis 31. September hier entgegen genommen.

Gefunden bei orf.at.

 

Aua III

Dies ist ein (ich trau’s mich ja gar nicht sagen) zugegeben reichlich origineller Grillspieß, der im Einsatz dann so

aussieht.

Man mag mich jetzt eine Heuchlerin nennen, aber ich brächte es nicht übers Herz, ein Würstchen damit übers Feuer zu halten.

Und wenn es noch so kurz dünn tofu ist.

Zu kaufen um USD 14,99 beim US-Ebay.

Gefunden bei Shinyshiny.