In Mittweida (Sachsen) haben vier erwachsene Neonazis ein 6jähriges Mädchen drangsaliert. Einer 17jährigen, die dem Mädchen zur Hilfe eilte, haben sie dann ein ca. 5cm grosses Hakenkreuz in die Hüfte geritzt. Weiter„Fassungslosigkeit“
Obdachlose – willkommen sind sie selten. Seit Jahren offenbaren Studien zu rechten Ressentiments das „die Penner“ in den Innenstädten unerwünscht sind. In der Untersuchung „Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“ meinten 33,7 Prozent der repräsentativ 2.000 Befragten: „Bettelnde Obdachlose sollten aus den Fußgängerzonen entfernt werden“. Im beschaulichen Celle bemüht sich ein CDU-Ratsmitglied, das auf den „Straßen wieder Sauberkeit und Ordnung herrscht“. Der Kommunalpolitiker hat auch sonst ein besonderes Politikverständnis.Weiter„Politische Grenzgänge“
„Irgendwann muss doch mal Schluss sein“, „Wir Deutschen können doch nicht ewig schuldig sein“ etc. So oder ähnlich klingt es in so manchen Beiträgen in diesem Blog, wenn es um historische Themen geht. Es gibt jedoch viele gute Gründe, die Erinnerung am Leben zu erhalten. Weiter„NS-Zeit thematisieren? „Nicht schon wieder…““
Fast 30.000 Besucher haben sich dieses Weblog bisher angesehen. Natürlich auch ein paar Neonazis, die meist versuchen, abzulenken, indem sie Gewalt von Ausländern anprangern.
Einige aber haben ganz offen geschrieben, was sie denken. Weiter„Spam der Woche“
Letzte Woche war ich wieder einmal mit meinem Buch „Moderne Nazis“ auf Lesereise – unter anderem in Freital, einem Städtchen nahe Dresden. Die örtliche SPD und ein Bürgerbündnis gegen Rechtsextremismus hatten mich eingeladen. Wie so oft in Ostdeutschland tauchte dann auch die Nazi-Szene auf – die lokalen Veranstalter erkannten Kader der NPD-Jugend JN Weiter„Mit Nazis reden? Die wollen nicht“
In mehreren niedersächsischen Städten wollte die NPD am Samstag um die Gunst der Wähler buhlen. „Gemeinsam für Niedersachsen“ war die Parole für die Wahlkampfaktionen. In Georgsmarienhütte, Vechta, Walsrode und Bad Fallingbostel hieß es aber stattdessen: „Gemeinsam gegen die NPD“.Weiter„Niedersächsische NPD im Wahlkampfpech“
Auch wenn es schon eine Woche her ist: mir geht es immer noch durch den Kopf, wie unterschiedlich der 9. November als historisches Datum wahrgenommen wird. Weiter„Wem gehört der 9. November?“
Berlin-Lichtenberg ist ein Kiez, in dem man morgens beim Brötchenholen von Spätheimkehrern aus der Kneipe schon mal mit einem markigen „Sieg Heil“ gegrüßt wird. Zumindest erging es mir eines Sonntags so. Für den Nachmittag hatte sich Besuch aus Thüringen angekündigt. Also kaufte ich nicht nur ein paar Brötchen, sondern auch ein wenig Kuchen. Weiter„Der neue Mainstream: Sahneschnittchen-Rassismus“
Aus aktuellem Anlaß möchte ich ein paar Zeilen zu den ersten Reaktionen schreiben, die mir hier besonders aufgefallen sind. Ich betone, daß folgendes keine offizielle Stellungnahme vom Störungsmelder ist, sondern meine persönliche Meinung.