Von einem Pfeifkonzert und lauten Sprechchören begleitet fand am 20.05.2014 eine Wahlkampfveranstaltung der Alternative für Deutschland (AfD) mit Parteichef Bernd Lucke in Stuttgart statt. Gegendemonstranten hatten unter dem Motto „Spuck’ Lucke in die Suppe! Kein Platz für rechte Hetze!“ zur Blockade der Veranstaltung aufgerufen.
Seit Februar gehen in Stuttgart jeden Monat bis zu 1000 Gegner des Bildungsplan 2015 auf die Straße. Nicht so im Mai: Durch eine frühe Mobilisierung wurde der gefährlichen Allianz den Wind aus den Segeln genommen. Weiter„Erster Erfolg gegen die homophoben Demonstrationen in Stuttgart“
Am 24. April kam es an einer Schwetzinger Unterführung zu einem rassistischen Überfall. Gegen 20 Uhr wollte der 18 jährige Schwetzinger türkischer Abstammung eine Bahnunterführung durchqueren, als fünf männliche Personen im Alter zwischen 25 und 40 Jahren ihn verbal attackierten.
Knapp 140 Neonazis marschierten am Samstag, den 12. Oktober, durch Göppingen in Baden-Württemberg. Die Stadt hatte erfolglos versucht, den Aufmarsch verbieten zu lassen. Bei Versuchen den Aufmarsch zu stoppen, kam es zu mehreren verletzten Antifaschisten und etlichen Festnahmen. Die Neonazis hetzten in gewohnt rassistischer Manier, konnten allerdings nicht die komplette Strecke laufen. Weiter„Göppingen: 140 für „Volk, Rasse und Nation““
Der Bundestag wird keinen eigenen Antrag auf ein Verbot der NPD stellen. Aus der Unionsfraktion verlautete zur Begründung, die NPD sei eine „sterbende Partei“. Wer bei dieser Aussage ein Déjà-vu-Erlebnis hat, liegt goldrichtig.
Die Affäre um V-Männer beim deutschen Ableger des rassistischen Ku-Klux-Klans weitet sich immer weiter aus. Jetzt wurde bekannt, dass ein Beamter aus Baden-Württemberg offenbar Dienstgeheimnisse an den Ku-Klux-Klan weitergegeben hat – und glimpflich davon kam. Weiter„Verrat eines Verfassungsschützers“
Knapp 150 Neonazis marschierten am Samstag, den 6. Oktober, durch Göppingen in Baden-Württemberg. Die Stadt hatte erfolglos versucht, den Aufmarsch verbieten zu lassen, war aber dann vor dem Verwaltungsgericht Mannheim mit ihrer Verbotsverfügung gescheitert. Weiter„Ausnahmezustand und NS-Verherrlichung bei Nazi-Aufmarsch in Göppingen“
Bis zu 450 gewaltbereite Neonazis wollten am 6. Oktober im baden-württembergischen Göppingen einen Aufmarsch durchführen – jetzt hat die Stadt den Aufzug allerdings verbieten lassen. Die Rechtsextremisten haben im Internet unterdessen bereits angekündigt, gegen das Verbot zu klagen. Weiter„Göppingen verbietet Neonazi-Aufmarsch am 6. Oktober“
Mit einem merkwürdigen Tweet hat der Piratenpolitiker Kevin Barth eine neue Debatte über antisemitische Tendenzen in der Piratenpartei ausgelöst. In dem Posting schreibt Barth, dass er „den Juden an sich unsympatisch“ (sic!) findet und schimpft über die „israelische Kackpolitik“. In einer noch unglücklicher formulierten (und inzwischen wieder gelöschten) Stellungnahme auf seinem Blog betonte er anschließend, er wolle „niemals die Verantwortung“ für die NS-Vergangenheit Deutschlands übernehmen. Mitglieder der Piratenpartei waren schon mehrfach durch antisemitische Ausfälle in die Kritik geraten. Zuletzt wurde das antisemitisch konnotierte Kraken-Bild gegen das ACTA-Gesetz scharf kritisiert. Weiter„„Der Jude an sich“ und die Piratenpartei“