„Ich habe entschieden, mein Heimatland zu verlassen, um friedlich leben zu können“, sagt Khan. In Afghanistan habe er aus finanziellen Gründen für amerikanische Truppen gearbeitet. Deshalb haben ihn die Offiziere seines Landes verfolgt. „Ich habe Drohbriefe von ihnen bekommen, weil ich ihre Gegner unterstützt habe“, sagt er. Sie haben ihn gesucht und umbringen wollen. „In den Briefen haben sie mich gefragt, warum ich ausländischen Truppen, die Afghanistan kolonialisieren wollen, helfe“, erinnert sich der Flüchtling. In seinem Heimatland war sein Leben in Gefahr, deshalb ist Khan nach Deutschland geflüchtet. Weiter„Geflüchtet und geduldet – „das ist kein Leben““
Die Berliner Neonazi-Kneipe „Zum Henker“ steht möglicherweise vor dem Aus. Der Besitzer der Räumlichkeiten in der Schöneweider Brückenstraße hat den Mietvertrag gekündigt. Der Kneipenwirt habe bei Abschluss des Mietvertrages vor vier Jahren verschwiegen, dass er einen Neonazitreff einrichten wolle. Diese Sachlage sei Grundlage der Kündigung, sagte ein Sprecher des Erlanger Immobilienunternehmens ZBI, Mutterfirma des Henkervermieters „F&M“, den Nürnberger Nachrichten. Weiter„Berliner Nazi-Kneipe „Henker“ vor dem Aus?“
Am 23.März 2013 war es genau ein Jahr her, dass die Protestwelle der Flüchtlinge aus verschiedenen Ländern in Deutschland gestartet ist. Über 3.000 Demonstranten kamen in Berlin zusammen, um das einjährige Jubiläum dieses Widerstands zu feiern und erneut auf die Forderungen der Asylsuchenden aufmerksam zu machen. Ein Videobeitrag.
Für sie ist eine Flüchtlingspolitik, durch die Migranten in Deutschland für sich und ihre Familien eine Zukunft bauen können, selbstverständlich. Canan Bayram gehört seit 2009 zu den Grünen und setzt sich im Berliner Parlament vor allem nach den Flüchtlings-Protesten am Brandenburger Tor für die Menschenrechte von Asylsuchenden ein. Im Interview spricht sie über den Rassismus in unserer Gesellschaft, den Umgang mit Asylpolitik in anderen Parteien und ihre Forderungen für Flüchtlinge. Weiter„Flüchtlingsprotestler halten Deutschland den Spiegel vor“
Vor einer Woche kam die Gruppe aus Flüchtlingen und Unterstützern zurück von ihrer dreiwöchigen Protest-Bustour durch Deutschland. In 22 deutschen Städten haben die Asylsuchenden demonstriert und Flüchtlinge in Lagern auf ihren ‚Refugee Protest’ aufmerksam gemacht. Nach ihrer Rückkehr haben die Teilnehmer die Bustour analysiert und ein insgesamt positives Fazit gezogen. Weiter„Flüchtlinge kämpfen trotz Hindernissen weiter“
Es ist nicht nur das einjährige Jubiläum ihres Widerstands, sondern auch ein großes Wiedersehen. Aus allen Teilen Deutschlands sind am Samstag Flüchtlinge aus ihren Lagern nach Berlin gereist, um gemeinsam zu demonstrieren. Friedlich und mit viel guter Stimmung protestierten etwa 3.000 Aktivisten trotz Minusgraden auf einer Route vom Oranienplatz bis zum Bundestag. Weiter„„Ein Flüchtling zu sein ist keine Straftat““
Immer wieder wird der Polizei bei Demonstrationen ein gewalttätiges Verhalten vorgeworfen. So auch bei den Flüchtlingsprotesten am Brandenburger Tor Ende letzten Jahres. Der Pressesprecher der Berliner Polizei, Stefan Redlich, spricht über die Verhältnismäßigkeit der Einsätze gegen Flüchtlingsaktivisten, Methoden der Polizei und die Strafanzeigen gegen die Polizisten.Weiter„„Die Demonstranten waren konfliktbereit““
Aus Wut und Verzweiflung über die Lebensbedingungen für Asylsuchende in Deutschland ist auch eine dreiköpfige iranische Familie Teil des Refugee Protest geworden. Zur Zeit wohnen die drei Frauen in einer besetzten, ehemaligen Schule in Kreuzberg – einen Ablehnungsbescheid hat die Familie schon erhalten. Und das, obwohl im Iran der Geheimdienst nach ihnen sucht und ihre Leben gefährdet sind. Weiter„„Hier geht unser Leben kaputt““
Eine große „refugees’ revolution demo“ der Flüchtlinge am Samstag in Berlin soll wieder auf die Situation der Asylsuchenden aufmerksam machen. Auf einer Route von sechs Kilometern mit einer End-Kundgebung vor dem Bundestag wollen Flüchtlings-Aktivisten und Unterstützer für ihre Forderungen protestieren. Weiter„Flüchtlinge feiern Jubiläum mit großer Demonstration“
Obwohl die Flüchtlinge die leer stehende Schule in Berlin-Kreuzberg nur für den Winter nutzen durften, hat das Bezirksamt die Bewohner noch nicht aufgefordert, Ende März auszuziehen. Genau das hatten gestern einige Medien berichtet – laut dem Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg liegt hier ein Missverständnis vor. Weiter„Flüchtlingsprotest: Sicherheit auf unbestimmte Zeit“