Etwa 600 AfD-Anhänger zogen am Samstag begleitet von antirassistischen Gegenprotesten durch Hamburg. Frühere Mitglieder rechtspopulistischer Parteien scheinen organisatorische Schlüsselfunktionen der so genannten Professorenpartei übernommen zu haben. Am Mikrofon für Volk und Demokratie, im Schlepptau Antisemitismus, Rassismus und Demonstranten in Thor-Steinar-Klamotten. Weiter„AfD: Statt Volksaufstand nur eine Demo“
Während im Münchener NSU-Prozess am Mittwoch Bilder der verbrannten Wohnung der Terrorzelle in Zwickau gezeigt wurden, gab es außerhalb des Oberlandesgerichts Aufregung wegen einer mutmaßlich weiteren braunen Terrorgruppe. Etwa 50 Beamte des Bundeskriminalamts und der Landeskriminalämter Hamburg, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern durchsuchten vom Morgen an Wohnungen und weitere Räumlichkeiten von Rechtsextremisten in Norddeutschland. Parallel liefen Razzien in den Niederlanden und in der Schweiz, hier auch bei zwei inhaftierten Personen. Weiter„„Werwolf-Kommando“ – Razzia gegen Nazi-Terrorgruppe“
Am Samstag den 6. Juli 2013 soll in Hamburg das jährliche, bundesweite Treffen des Allgemeinen Pennäler Rings (APR), einem Zusammenschluss extrem rechter Schülerburschenschaften stattfinden. Verantwortlich für das Treffen ist die Naziverbindung Pennale Burschenschaft Chattia Friedberg zu Hamburg (Chattia); Ort des Treffens die einschlägig bekannte Hamburger Burschenschaft Germania (Germania). Weiter„Hamburgs schlagender Nachwuchs“
Hamburg: Neofaschistische Schüler-Burschenschaft veranstaltete Zweikampf mit Säbeln. NPD-Kandidat zu Gast. Am selben Tag trafen sich die radikalsten studentischen Burschenschafter aus Deutschland und Österreich in der Stadt. Ein Gastbeitrag von Felix Krebs.Weiter„Braune Pennäler und arische Akademiker“
Weit über 10.000 HamburgerInnen wehrten sich am Samstag, den 02. Juni 2012, gegen den neonazistischen Aufmarsch unter dem Motto „Tag der deutschen Zukunft“ in Wandsbek. Massive Proteste und Blockaden an der Marschroute der Neonazis konnten den Aufzug zwar nicht verhindern, dafür aber von ursprünglich 4 auf 1,5 Kilometer verkürzen. Überschattet wurden die überwiegend friedlichen Proteste von gewalttätigen Ausschreitungen. Weiter„Nazis blamieren sich in Hamburg“
Bereits zum vierten Mal organisierte die norddeutsche Neonazi-Szene den „Tag der deutschen Zukunft“, diesmal in Hamburg. Der Störungsmelder hat eine Bidlergalerie des Tages zusammengestellt. Weiter„10.000 Demonstranten gegen 500 Neonazis“
Die radikale Neonazi-Szene mobilisiert zum „Tag der deutschen Zukunft“ am Samstag nach Hamburg. Während die Organisatoren unter Erfolgsdruck stehen, rufen einzelne Gruppen verdeckt zum Kampf auf. „Die Schonzeit ist vorbei“ droht im Internetforum „Thiazi“ einer, der sich „WW Terrorcrew“ nennt. Er stellt auch gleich ein passendes Video ein. Drohung und medialer Agit-Prop beziehen sich auf den 2. Juni 2012 und den geplanten Neonazi-Großaufmarsch zum Thema „Tag der deutschen Zukunft“ (TDDZ) in der Hansestadt. Weiter„Nazidrohgebärden vor dem Aufmarsch in Hamburg“
Der für den 2. Juni angekündigte Neonazi-Aufmarsch „Tag der deutschen Zukunft“darf zwar nicht in der Hamburger Innenstadt stattfinden, dafür aber darf er durch den Ortsteil Wandsbek führen. Das Verwaltungsgericht der Hansestadt genehmigte jetzt eine vier Kilometer lange Strecke durch den Stadtteil im Nordosten der Hansestadt. Weiter„1000 Neonazis zu Aufmarsch in Hamburg Wandsbek erwartet“
Bis zu 1000 Neonazis wollen am 2. Juni in Hamburg aufmarschieren. Rund 200 Gruppen, Künstler und Einzelpersonen haben in einem gemeinsamen Aufruf angekündigt den Aufmarsch zu blockieren. Sie rechnen mit mehr als 20.000 Gegendemonstranten. Am Samstag findet von 10.00 – 18.00 Uhr das erste Blockadetraining im Gewerkschaftshaus im Besenbinderhof 60 statt. Bei einem Mobilisierungskonzert gegen das Nazitreffen sind am 5. Mai bereits Deichkind und viele weitere Künstler aufgetreten. Weiter„Hamburg rüstet sich gegen bundesweiten Naziaufmarsch“
Bei der Hamburger Burschenschaft Germania (HBG) war für Samstag, den 7. Januar 2012 ein Vortrag eines bekannten Neonazis angekündigt. Jürgen Schwab, der in das Germanenhaus zu seiner Buchveröffentlichung „Die Manipulation des Völkerrechts“ eingeladen war, ist kein Unbekannter in Nazikreisen. Vor zehn Jahren war er als Leiter des Arbeitskreises „Volk und Staat“ Chefideologe der NPD. Weiter„Nazis, Burschen, Bundeswehr“