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…und die Behörden schauen zu

Plakat aus Thüringen 2001
Plakat aus Thüringen 2001

Angesichts der unfassbaren Untätigkeiten und Versäumnisse der Verfassungsschutzbehörden in Bezug auf die Morde der neonazistischen Terrorgruppe aus Zwickau, ist das Hamburger Bündnis gegen Rechts (HBgR) einmal der Frage nachgegangen, wie es denn die Hamburger Behörden so mit ihrem „Blick nach Rechts“ halten. Kaum verwunderlich: auch in Hamburg kann der Extrem Rechte Sumpf nahezu ungehindert unter den Augen des Verfassungsschutzes agieren und sich vernetzen und. Der Störungsmelder dokumentiert den Bündnis-Text. Weiter„…und die Behörden schauen zu“

 

Zweifelhafter Ausstieg

Wie dem folgenden Gastbeitrag von Felix Krebs zu entnehmen ist, ist der angebliche Nazi-Aussteiger Johannes D. seit Anfang des Jahres Mitglied im Hamburger Polizeisportverein. D. ist wegen Körperverletzung verurteilt und trotz öffentlich verkündetem Ausstiegs weiterhin Mitglied in einer extrem rechten Organisation. Weiter„Zweifelhafter Ausstieg“

 

Traurige Rekorde

Rechte Straf- und Gewalttaten 2010 im Ländervergleich.

Als Antwort auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion im Bundestag hat die Bundesregierung heute eine Aufschlüsselung der rechten Straf- und Gewalttaten 2010 nach Bundesländern veröffentlicht.
Bei diesen Zahlen muss allerdings einschränkend erwähnt werden, dass sie nur die tatsächlich zur Anzeige gebrachten Fälle abbilden – das Dunkelfeld nicht angezeigter bzw. falsch eingeordneter Fälle ist sicherlich um ein vielfaches Größer. Weiter„Traurige Rekorde“

 

Nazis in Hamburg

NPD-Kundgebung hamburg 12.2.2011
bitte nicht füttern... NPD-Kundgebung in Hamburg

– eine kurze Analyse.  

Die Wahl zur Hamburger Bürgerschaft liegt nun einige Tage zurück. Wie zu erwarten war, hat die NPD dabei äußerst schlecht abgeschnitten. Auch sonst fällt der leibhaftige Neonazi in Hamburg kaum ins Auge. Ist es also Zeit zur Entwarnung? Eher nicht: die rechte Szene hat sich in der multikulturellen Metropole nur angepasst. In Erscheinung tritt sie trotzdem. Weiter„Nazis in Hamburg“

 

NPD-Hamburg – mit Gewalt in den Wahlkampf

Nazikader Wulff ist seit Jahrzehnten in der Naziszene aktiv © Matthias Zickrow

Die rechtsextreme NPD schreckt bei ihrem Wahlkampf für die Hamburger Bürgerschaftswahlen am 20. Februar offenbar nicht vor Gewalt zurück. Am Mittwochvormittag attackierte Neonazi-Funktionär Thomas „Steiner“ Wulff einen Ladenbesitzer, der sich über das vor seinem Geschäft aufgehängte NPD-Plakat beschwerte. Weiter„NPD-Hamburg – mit Gewalt in den Wahlkampf“

 

Wenn Burschenschaften feiern…

Synchrontrinken: Alte Herren beim Verbändekommers 2008 in Hamburg

Der folgende Beitrag von Felix Krebs thematisiert die Teilnahme extrem rechter Burschenschaftler beim anstehenden Verbändekommers in  Hamburg  und beleuchtet in diesem Zusammenhang die einflussreiche Rolle eines ehemaligen CDU-Bürgerschaftsabgeordneten und NDR-Mitarbeiters. Weiter„Wenn Burschenschaften feiern…“

 

NPD fordert „kurzen Prozess“ in Hamburg

Foto: dpa

Nazifunktionär Wulff hetzt wieder in Hamburg

Die NPD-Hamburg plant am 29.01. im Stadtteil Harburg eine Kundgebung unter dem Motto „Mit kriminellen Ausländern kurzen Prozess machen“.   Offensichtlich wurde der Termin in bewusst zeitliche Nähe zum Holocaust-Gedenktag am 27.1. und dem Tag der Machtübertragung an Adolf Hitler am 30.1. gelegt. Vor Ort regt sich massiver Widerstand. Weiter„NPD fordert „kurzen Prozess“ in Hamburg“

 

2000 Unterschriften gegen Roma-Abschiebungen

Die Aktion Sühnezeichen Friedensdienste und der Migrationsbeauftragte der Nordelbischen Kirche haben der Innenministerkonferenz 2000 Petitionen gegen Roma-Abschiebungen übergeben. Ein breites Bündnis von DGB-Chef Michael Sommer, amnesty Generalsekratärin Monika Lüke und politischen Stiftungen protestiert seit Anfang November gegen Abschiebung von langjährig geduldeten Roma in den Kosovo. Weiter„2000 Unterschriften gegen Roma-Abschiebungen“

 

Nazis austricksen

Antifaschistischer Protest gegen die Verdrehung der Geschichte

Immer wieder werden Jahrestage von Alliierten Bombenangriffen von Nazis dazu genutzt, die Geschichte zu verdrehen und aus Tätern Opfer zu konstruieren – egal ob in Dresden, Lübeck oder Hamburg. Erfreulicherweise konnten in diesem Jahr einige der Krokodilstränen-Events der Nazis durch große antifaschistische Blockade-Aktionen verhindert werden.

In Hamburg haben sich nun zum zweiten Mal Vereine und Verbände zusammengetan, um ein alljährliches Nazi-„Gedenk“-Spektakel auf dem Ohlsdorfer Friedhof zu verhindern – mit einem vielversprechendem Konzept. Weiter„Nazis austricksen“

 

Not only fun at the „players night“

Antifaschistischer Protest beim Werber-Event des Bauer-Verlages (c/o keine stimme den nazis)

Immer wieder sieht man an Kiosken extrem rechte Zeitungen wie die „Deutsche Stimme“, „Junge Freiheit“ oder die „Deutsche Nationalzeitung“.  Seit dem Dezember 2009 hat sich die Nazi-Zeitschrift ZUERST hinzugesellt und versucht sich als so genanntes „Deutsches Nachrichtenmagazin“. Doch was tun gegen diese braune Propaganda am Zeitschriftenstand? Weiter„Not only fun at the „players night““