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Molau (NPD) will Alternative zur „intellektuellen Selbstbefriedigung“ des IfS

Andreas Molau, jetziger Pressesprecher der NPD-Landtagsfraktion in M-V, und Götz Kubitschek, einer der beiden Köpfe des neurechten „Institut für Staatspolitik“ (IfS) Schnellroda, kennen sich bereits seit vielen Jahren. Bisher konnte davon ausgegangen werden, dass beide einander zumindest respektieren. Doch nun wirft Molau Kubitschek vor, „intellektuelle Selbstbefriedigung“ zu betreiben und selbst Teil des „Systems“ zu sein. Weiter„Molau (NPD) will Alternative zur „intellektuellen Selbstbefriedigung“ des IfS“

 

NPD und „Autonome Nationalisten“: Frankensteins Eiertanz

Für die NPD wird es nach den schweren Ausschreitungen beim Neonazi-Aufmarsch am 01. Mai 2008 in Hamburg nun ernst. Ihren Eiertanz um die eigene Haltung zu den „Autonomen Nationalisten“ wird sie kaum fortführen können. Die Verrenkungen der Parteioberen hatten schon in den vergangenen Monaten für so manches Amüsement gesorgt, doch nun scheint das Ende der Fahnenstange erreicht.

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Provokation gegen ’68 erhält ungebetene Gesichter: Kubitschek und Menzel

Heute startet an der Humboldt-Universität in Berlin ein 68er-Kongress. Organisatorisch getragen wird die Veranstaltung vor allem von der Linkspartei und ihren Jugendorganisationen, darunter der SDS (Sozialistisch-demokratischer Studierendenverband). Nachdem Götz Kubitschek, einer der Leiter des „Institut für Staatspolitik“ (IfS), in jüngerer Vergangenheit viel über „Provokationen“ geschrieben hat, geht es heute in Berlin seit 8.00 Uhr um provokative Praxis. Weiter„Provokation gegen ’68 erhält ungebetene Gesichter: Kubitschek und Menzel“

 

Chaos in Hamburg – Autonome Nationalisten verprügeln Polizisten und Journalisten

Der 1. Mai sollte bundesweit der große Kampftag der nationalen Bewegung werden. Während die Bundes-NPD in Nürnberg zu ihrer zentralen Demonstration aufrief, wollte die Hamburger NPD gemeinsam mit freien Kräften unter dem Motto „Hamburg steht auf“ demonstrieren. Herausgekommen sind jedoch die Hamburger Chaostage. Weiter„Chaos in Hamburg – Autonome Nationalisten verprügeln Polizisten und Journalisten“

 

Skandal in Thüringens CDU? Ehemaliger Redakteur von „Junge Freiheit“ (JF) soll Minister werden

Wie spiegel-online meldet, soll der ehemalige Redakteur der rechtskonservativen Wochenzeitung „Junge Freiheit“, Dr. Peter D. Krause, neuer Kultusminister im Kabinett Althaus in Thüringen werden. Vertreter von SPD und Linkspartei fordern Althaus einmütig auf, Krause aus dem Rennen zu nehmen. Weiter„Skandal in Thüringens CDU? Ehemaliger Redakteur von „Junge Freiheit“ (JF) soll Minister werden“

 

Störungsmelder on tour

Die Idee des Störungsmelders bestand ja von vornherein darin, auch den persönlichen Austausch zum Thema möglich zu machen. Markus Kavka, Klaas Heufer-Umlauf und Ole Tillmann wollten an Schulen gehen und mit SchülerInnen diskutieren.

Sie wollten dahin gehen, wo die Erfahrungen gemacht werden, die hier im Störungsmelder-blog diskutiert werden. Jetzt haben wir drei erste „Pilotbesuche“ gemacht. Markus, Ole und Klaas haben gemeinsam mit Gesicht Zeigen! das Gespräch mit Schülern gesucht, Erfahrungen ausgetauscht, Strategien gegen Rechts erprobt und Zivilcourage trainiert.

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„Provokation als Prinzip“ – Ein Buch über die NPD-Landtagsfraktion MV

Mit dem Einzug der NPD in den Landtag Mecklenburg-Vorpommern im Herbst 2006 haben sich sowohl die politischen Inhalte als auch der Stil im Parlament grundlegend gewandelt. Mathias Brodkorb und Volker Schlotmann legen als Herausgeber und Autoren mit „Provokation als Prinzip“ die erste umfassende Analyse der Arbeit der NPD-Landtagsfraktion MV vor. Weiter„„Provokation als Prinzip“ – Ein Buch über die NPD-Landtagsfraktion MV“

 

Der NPD-James-Bond von Mettmann

„In diesem Buch soll Ihnen eine Geschichte erzählt werden, die ich im Jahre 2006 selbst erlebt habe. Zu dem Zeitpunkt wo ich diese Zeilen schreibe, weiß ich noch nicht, ob ich jemals Beweise für den Wahrheitsgehalt der hier erzählten Geschichte in den Händen halten werde. Ich weiß, dass es Beweise gibt, aber ob diese Beweise jemals an die Öffentlichkeit gelangen werden, weiß ich nicht. Ich vermute auch stark, dass es noch zusätzliche Beweise geben muss, die ich selbst noch nicht kenne, die aber ans Licht kommen, sollte dieses Buch veröffentlicht werden. Wie dem auch sei, sollten eines Tages Beweise für meine Geschichte an die Öffentlichkeit gelangen, so wird diese Geschichte durch die Weltpresse gehen. Da habe ich keine Zweifel, denn diese Geschichte ist politischer Sprengstoff. Sie wird den zukünftigen politischen Kurs Europas verändern. Da bin ich sicher.“ Weiter„Der NPD-James-Bond von Mettmann“

 

Nach dem Ping kommt das Pong: Vogt und Braun haben auch einen Brief geschrieben

Nachdem der Chefredakteur der rechtskonservativen Wochenzeitung „Junge Freiheit“ (JF), Dieter Stein, in der letzten Woche mit einem Brief an Deutschlands Parlamentarier erneut zu einem Schlag gegen die SPD-Landtagsabgeordneten Ute Vogt und Stephan Braun ausgeholt hat, machen sie es Stein gleich und verschicken ebenfalls einen Brief. Weiter„Nach dem Ping kommt das Pong: Vogt und Braun haben auch einen Brief geschrieben“

 

NRW: Neonazis missbrauchen weiter Gedenken an getöteten Jugendlichen

In Stolberg sind am 12. April 2008 etwa 800 Neonazis zur „Kevin-Demo“ (Altermedia) aufmarschiert. Ziel des Protestzuges war der Tatort, an dem am vorherigen Wochenende der 19-jährige Kevin P. von einem inzwischen festgenommenen und geständigen 18-Jährigen mit Messerstichen tödlich verletzt worden war. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft hatte die Bluttat weder einen politischen noch rassistischen Hintergrund, sondern private und persönliche Motive. Gegen die Vereinnahmung des Opfers als Märtyrer durch die rechtsextreme Szene, hatten die Eltern des Getöteten zuvor öffentlich Stellung bezogen. Auf der Neonazi-Seite Altermedia hieß es dazu: „Sollen wir auf diese Eltern Rücksicht nehmen?“ Nein, entschieden die Neonazis, denn sie brauchen Märtyrer. Schlicht und ergreifend verwerflich. Weiter„NRW: Neonazis missbrauchen weiter Gedenken an getöteten Jugendlichen“