Nach französischem Vorbild demonstrieren auch in Deutschland ultrakonservative Christen, alte und neue Rechte gemeinsam gegen Sexualaufklärung und die Anpassung von Schulunterricht an die Vielfälltigkeit unserer Gesellschaft. Die Partei „Alternative für Deutschland“ baut passend dazu neben ihrer Euro-Kritik und der Positionierung als „Anti-Parteien-Partei“ einen dezidiert antifeministischen dritten Schwerpunkt aus. Weiter„Die AfD als antifeministische und homophobe Kraft“
Am 12. April 2014 fand in Worms eine NPD-Kundgebung statt. Unser Autor Christian Martischius war für uns vor Ort. Mehrere Hundert Menschen aus einem breiten Blockadebündnis stellten sich den rund 25 Neonazis in den Weg. Durch den lautstarken Protest der Gegendemonstranten waren die Ansprachen des NPD-Kreisvorsitzenden Jan Jaeschke und seiner Mitredner kaum verständlich.
In mehreren Städten Bayerns haben am Wochenende rund sechzig Neonazis für den eigenen Aufmarsch am 1. Mai in Plauen (Sachsen) geworben. In jedem Ort waren Gegendemonstranten zur Stelle und pfiffen die Rechten nieder. Die Neonazis hetzten in gewohnter Manier diesmal vor allem gegen Migranten. Anti-Antifa Aktivisten gaben sich als Journalisten aus und fotografierten aggressiv ihre politischen Gegner. Weiter„Neonazis werben für 1. Mai Aufmarsch“
Durch die erheblichen Veränderungen in der extremen Rechten Anfang der 2000er hat sich auch ein neuer Markt für eine geschäftstüchtige junge Generation von Neonazis etabliert. Mit Daniel Weigl und Patrick Schröder sind gleich zwei Aktivisten aus Bayern dabei, die an einer Modernisierung der Szene gearbeitet haben oder immer noch arbeiten. Weiter„Jung, geschäftstüchtig, Neonazi“
Die kürzlich verbotene Kameradschaft „Nationale Sozialisten Chemnitz“ (NSC) war eine konspirative Gruppe, deren Mitglieder sich auf den teils bewaffneten Kampf vorbereitet haben, wie die Verbotsverfügung zeigt. Die militanten Neonazis verabredeten sich mehrfach zu Überfällen auf Migranten. Dennoch hat die Verbotsverfügung Lücken.
In Wien wurde auf die Wohnung von Natascha Strobl geschossen. Sie ist Mitorganisatorin der Proteste gegen den rechten Akademikerball. Weiter„Ein Warnschuss für alle Nazi-Gegner“
Kurz vor den anstehenden Wahlkämpfen präsentiert sich die NPD in einem desolaten Zustand: „Pornoaffäre“, innerparteiliche Streitigkeiten und eine offensichtlich abwesende Parteiführung. Selbst Teile des Bundesvorstandes haben einen katastrophalen Blick auf die eigene Partei. Nun musste auch noch der Generalsekretär der Partei seinen Hut nehmen. Weiter„NPD: Haifischbecken ohne Führung“
Von wem ging am 22. März die Gewalt in Köln aus? Die Sympathisanten der „Initiative Besorgte Eltern“ fühlen sich medial falsch dargestellt. Ein von der Initiative ins Internet gestelltes Video zeigt, wie einzelne Gegendemonstranten die Aufklärungsgegner attackieren. Auch die Polizei hat sich inzwischen zu den Geschehnissen geäußert. Weiter„Nach „Besorgte Eltern“-Demo: Diskussionen über Gewalt“
Am 28. März kurz vor sechs Uhr morgens stürmten mehr als ein dutzend schwer bewaffnete und vermummte Polizisten ein Vereinsheim in der Markersdorfer Straße in Chemnitz. Zeitgleich fanden Razzien in 15 Wohnungen statt, um das vom sächsischen Innenministerium erlassene Vereinsverbot gegen die Nationalen Sozialisten Chemnitz durchzusetzen. Die Kontakte der Neonazis reichen offenbar bis in die Schweiz. Weiter„Fußball, Freundschaft, Fackelmärsche“
Letzter Abschiedsgruß für das geschlossene Nazi-Lokal.
Fünf Jahre nach der Eröffnung der Kneipe „Zum Henker“ in Berlin-Schöneweide ist die Schließung nun endgültig. Am letzten Märzwochenende räumten die ehemaligen Betreiber die Räumlichkeiten in der Brückenstraße. Am Montag, den 31. März begrüßten Mitglieder des Bündnisses für Demokratie Treptow-Köpenick, die Jugendinitiative Uffmucken und verschiedene engagierte Bürgern des Bezirks die Schließung. Weiter„Sag‘ beim Abschied leise Servus“