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Die Simpsons als Minecraft-Figuren? Gibt es tatsächlich. Microsoft stellte vor rund drei Wochen 24 Figuren aus der US-Serie als Klötzchenversionen für Xbox One und 360 vor. Was in diesem „Skin-Pack“ allerdings fehlte: die Gebäude-Bausteine für die fiktive Stadt Springfield. Macht nichts, dachte sich wohl der YouTuber Bearly Regal, bastle ich mir Springfield eben selbst. In aufwendiger Kleinarbeit rekonstruierte er die Architektur: Moes Kneipe, Krustys Burger-Schuppen, Apus Kwik-E-Mart – und natürlich das Haus der Familie Simpson. Und als wäre das nicht genug, drehte der YouTuber das Simpsons-Intro in der neu geschaffenen Minecraft-Landschaft nach. (Leider ohne Barts Skateboard, wie The Daily Dot bedauert.)
Neben Homer, Marge, Lisa, Bart und Maggie kann man als Xbox-Spieler auch mit Hausmeister Willie, Moe, Nelson oder Milhouse durch Minecraft streunen. Oder man macht es wie Bearly Regal und baut sich Springfield einfach komplett nach. Eine interaktive Tour gibt es hier:
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Wie der Simpsons-Vorspann in einem Pixel-Downgrade aussieht, finden Sie übrigens in diesem Teilchen. Und falls Sie noch nicht wussten, dass Maggie Simpson und Edna Krabappel eine gemeinsame Fachpublikation veröffentlicht haben, dann schauen Sie hier.
Nicht jedes Video ist eine Nachricht, nicht jede Grafik lohnt für einen Artikel. Wir teilen sie trotzdem via Twitter, Facebook oder sprechen mit Freunden darüber. Weil sie sehenswert sind, unterhaltsam und informativ. Damit sie nicht einfach wieder verschwinden, sammelt ZEIT ONLINE im Teilchen-Blog regelmäßig Kleines, aber Feines aus dem Netz. Folgen Sie dem Blog auch auf Twitter unter #Teilchen.
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Die Welt liegt Ihnen zu Füßen? Glückwunsch! Das soll sich künftig richtig rentieren. Für Sie selbst – vor allem aber für Ihre Mitmenschen, findet Kasima Tharnpipitchai, der „Macher“ von Welldeserved. Die App richtet sich an den weißen, wohlhabenden, den gutsituierten Mann, dem der Arbeitgeber Auto und Essen bezahlt und der beim Fitnesscenter die goldene Mitgliedskarte hat, natürlich zu einem unschlagbar günstigen Preis. „Viele Privilegien bleiben jeden Tag ungenutzt – warum sollten wir sie verschwenden?“, fragt Tharnpipitchai im Promo-Video für seinen Sharing-Dienst. Weiter„Reicher Snob verkauft Status“
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Sie lassen Babys zu Cha-Cha-Cha tanzen und Fast-Food-Katzen Regenbogen pupsen. Dateien im Graphics Interchange Format, kurz GIF, sind heute fester Bestandteil des Internets.
Ohne die kurzen, sich wiederholenden Animationen wären Soziale Netzwerke wie tumblr wahrscheinlich karger, in jedem Fall starrer. Sie sind aber keineswegs das Produkt des Web 2.0.
Der Regisseur Sean Pecknold schildert und visualisiert die fast 30-jährige Geschichte des Dateiformats. Wer Ende der Neunziger Jahre zu den Internetpionieren gehörte, wird in Short History of the GIF sicher ein paar alte Bekannte wiederentdecken. Das Dancing Baby führte schon der jungen TV-Anwältin Ally McBeal ihre biologische Uhr vor Augen. Nur die ewige Frage nach der korrekten Aussprache des Kürzels GIF kann auch Pecknold nicht beantworten.
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Probleme mit der Motivation? Sie fühlen sich manchmal etwas angeödet von Ihrem Job? Dann sollten Sie sich unbedingt dieses Video anschauen: In ihm übersetzt der schwedische Gebärdensprachendolmetscher Tommy Krångh mit voller Leidenschaft ein Lied von Magnus Carlsson. Weiter„Mehr Leidenschaft bitte!“
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Haben Sie gerade acht Minuten? Gut. Dann nehmen Sie sich zwei für die ersten einführenden Sätze und sechs Minuten für dieses Video. Es erklärt anschaulich, wie das Bankwesen funktioniert – und warum es sich verkompliziert hat. Denn eigentlich sollten Banken unser Leben erleichtern: Wir bekommen Zinsen dafür, dass Banken unser Geld verwalten und damit arbeiten können. Sie verleihen es wiederum zu weitaus höheren Zinssätzen – etwa an Privatpersonen, die ein Haus bauen wollen, oder Unternehmen, die Kapital benötigen.
Heutzutage verlagern sich Banken jedoch zunehmend auf Geschäfte, die kurzfristigere und weitaus höhere Gewinne versprechen, aber dafür auch ein ungleich höheres Risiko in sich tragen. Denn die angestrebten Kapitalrenditen sind im „langweiligen“ Geschäft mit Unternehmen und Privatkunden nicht erzielbar. Das Video illustriert unter anderem, wie es 2008 zur globalen Finanzkrise kam und wie sich das Bankwesen durch Crowdfunding und Mikrokredite verändert hat.
Das Königreich Tonga im Südpazifik hat Zuwachs bekommen! Seit Kurzem erhebt sich eine neue Insel inmitten des Archipels. Zwei Kilometer lang, einen Kilometer breit und 100 Meter hoch soll sie sein. Ausgespuckt hat sie ein Vulkan einige Kilometer südwestlich der Hauptinsel Tongatapu.
Eine Insel, die mir nichts, dir nichts aus dem Meer auftaucht – das funktioniert nicht nur in der Fantasiewelt von Kinderbuchautor Michael Ende. In der Geschichte von Jim Knopf und Lukas dem Lokomotivführer muss allerdings für das aus dem Meer aufgestiegene Königreich Jimbala erst die Festung der fiesen Wilden Dreizehn untergehen. Wollen wir mal hoffen, dass für die namenlose neue Insel im Südpazifik nicht anderswo ein Eiland untergehen musste …
Ein erster mutiger Pionier hat das Neuland bereits betreten: Der Hotelbesitzer und Fotograf Gianpiero Orbassano hat gemeinsam mit Freund und Sohnemann die noch warme Vulkaninsel erklommen. Fazit: Sieht spektakulär aus, stinkt aber nach Schwefel.
Ob sich die Expedition zur Nachahmung eignet ist fraglich: Matthew Watson, Geowissenschaftler an der Universität Bristol, geht davon aus, dass die Oberfläche der Insel sehr instabil ist – ein loser Haufen von kleinen Magma-Fragmenten. Als Touristenattraktion wäre die Vulkanerhebung ohnehin nur bedingt geeignet: Watson prophezeit, dass Wellen und Strömungen bald an der Insel nagen werden. Und so wird sie in den kommenden Monaten vermutlich wieder im Meer verschwinden. Schade eigentlich, Jimbala.
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Am Montag hat Apple-Chef Tim Cook das neue Macbook präsentiert. Teurer ist es, kann aber nicht viel mehr als sein Vorgänger. Und prompt wird wieder diskutiert: Lohnt sich der Kauf überhaupt? Und wird Apples neue Produktlinie zur Mode für Reiche?
Derzeit verbreitet sich ein Video im Netz, in dem ein Mann genau das sagt. Zu sehen ist eine spanische Talkshow, in der ein „Apple Engineer“ berichtet, wie das Macbook von den Apple-Verantwortlichen zurechtgestutzt wurde – natürlich um möglichst viel daran zu verdienen. Er lacht Tränen bei seinem Bericht!
So zum Beispiel für die über Geschäfte mit Impfskeptikern.
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Berlin ist nicht gerade die Stadt der fröhlichsten Gesichter. Und das ist auch gut so. Schonungslos ehrlich ist auch Adam Magyars Momentaufnahme von wartenden Fahrgästen am Alexanderplatz.
Passend in schwarz-weiß gehalten, hat Magyars eine graue Alltagssituation im Berliner Untergrund eingefangen: Die eine tippt auf ihrem Smartphone, der andere putzt, einer liest sogar noch ein Buch, im Hintergrund rennen Schulkinder. Und alle scheinen nur die Stimmungslage zwischen Frust und Trübsal zu kennen.
Die Slow-Motion-Kamerafahrt lässt innerhalb der zwei Minuten kein müdes Mundwinkelzucken erkennen. Aber vielleicht kommt sie ja gleich, die U-Bahn. Wenn nicht: Der Frühling kommt bestimmt und mit ihm auch günstige Temperaturen zum Fahrradfahren.
Wir trinken gerne, wir trinken viel. Gebt uns einen Anlass – sei er noch so banal – und es heißt: Prost! Die Droge ist nicht nur in Deutschland so beliebt. Auch die Briten bechern, was das Spirituosenregal hergibt. Dass die meisten zu viel in sich hineinschütten, ist bekannt. Wie viel es im Laufe des Lebens im Schnitt tatsächlich ist, zeigen Forscher nun erstmals mit Daten aus neun Studien zum Trinkverhalten der Briten (Britton et al., 2015).
Der Journalist Christopher Ingraham hat die Datenkurve der Forscher im Wonkblog der Washington Post etwas aufgehübscht. Aufgetragen sind Alter gegen Anzahl der Drinks (ein Drink entspricht in etwa einem Glas Bier oder Wein).
Die Ergebnisse scheinen nur auf den ersten Blick unspektakulär:
Männer trinken bedeutend viel mehr als Frauen.
Junge Menschen greifen häufiger zu Alkohol als ältere.
Und ja: Die meisten trinken lebenslänglich.
Spannender ist der Blick auf die Details:
Nur gut zehn Prozent der Männer meiden Alkohol komplett, erst wenn sie die 90 Jahre überschreiten steigt der Anteil der Abstinenzler. Unter Frauen sind es ein wenig mehr, die niemals zu Wein, Bier oder Schnaps greifen. Verzicht übt ab 75 Jahren aber schon mehr als jede fünfte.
Im Alter von 25 erreichen Männer ihren trinkfreudigen Lebenshöhepunkt, 13 Drinks gibt’s dann pro Woche. Danach sinkt der Konsum im Schnitt kontinuierlich.
Frauen hingegen steigern ihren geringeren Alkoholgenuss stetig bis sie etwa 40 sind. Erst dann sinkt er wieder. Woran das liegt, geben die Daten leider nicht her.
„Grundsätzlich führt das Altern dazu, dass wir Komasaufen schlechter vertragen. Deshalb passen wir unser Trinkverhalten unserem Lebensstil an“, sagt der britische Suchtexperte und Mediziner Adam Winstock. Der Leiter der weltgrößten Onlineumfrage zum alltäglichen Drogenkonsum, dem Global Drug Survey, hält die Analyse seiner Kollegen für überzeugend.
Was die Studie einmal mehr zeigt: Alkohol ist ständiger Begleiter der meisten Menschen. Anzumerken ist, dass die Forscher nur britische Studien ausgewertet haben. Rückschlüsse auf deutsche Konsumenten sind da schwierig. Allerdings dürfte es in Deutschland ähnlich aussehen. Im Land der Winzer und Brauer ist der Genuss von Hochprozentigem Teil der Kultur. Der jüngste ZEIT-ONLINE-Drogenbericht belegt das beispielsweise. Fast alle der rund 22.000 Teilnehmer gaben an, Alkohol zu konsumieren. 40 Prozent davon trinken zwei- bis viermal im Monat Alkohol, mehr als jeder Zehnte (zwölf Prozent) viermal pro Woche oder öfter. Rund 35 Prozent konsumieren an einem Tag, wenn sie trinken, ein bis zwei alkoholische Getränke, weitere 35 Prozent drei bis vier. Vier Prozent trinken zehn oder mehr Flaschen Bier, Gläser Wein, Cocktails oder andere Spirituosen (Global Drug Survey, 2014).
Den wenigsten ist bewusst, dass Alkohol selbst im Vergleich mit illegalen Substanzen zu den schädlichsten Drogen überhaupt zählt. Jedes Jahr sterben in Deutschland 74.000 Menschen an den direkten und indirekten Folgen ihres Alkoholkonsums (Drogen- und Suchtbericht, 2014).