Das Anonymisierungsnetzwerk Tor schützt nicht nur die Privatsphäre seiner Nutzer im Internet, es sieht dabei auch noch verdammt gut aus. Jedenfalls in der Visualisierung von TorFlow. Das Projekt macht den Datenfluss zwischen den verschiedenen Servern im Netzwerk sichtbar und zeigt damit, wie das Tor-Netzwerk aufgebaut ist und wie es genutzt wird.
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Für den Hausgebrauch bietet der 3-D-Drucker derzeit noch nicht allzu viel Berauschendes. Wer knapp 1.000 Euro in ein solches Gerät investiert, kann sich dafür seine eigene Handyhülle ausdrucken – die aber selbst im schlecht sortierten Fachhandel für zehn Euro erhältlich ist. Ausgedruckte Bongs oder Fruchtgummi sind mehr eine nette Spielerei als wirkliche Massenware. Interessant könnte der Markt für individuell angepasste Medizinprodukte aus dem 3-D-Drucker werden. Orthesen etwa. Oder Tukanschnäbel.
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Herrlich, diese Aussicht vom Gipfel! Oder diese hübsche, in den Latte-Schaum gemalte Blume!! Und erst dieses Feder-Tattoo!!! Schnell ein Foto knipsen und ab damit auf Instagram. Dort stellt man dann fest, dass andere schon zigfach das Gleiche fotografiert haben. Der Musiker Hiérophante hat solche und andere Instagram-Klischees zu einem Video zusammengefügt. Von Hand, wohlgemerkt.
Am 23. Dezember ging für rund 700.000 Menschen in der Ukraine das Licht aus. Der Blackout bei einem regionalen Energieversorger wurde möglicherweise – bestätigt ist das immer noch nicht – durch einen Hackerangriff ausgelöst. Die Täter könnten mithilfe eines präparierten Office-Dokuments auf die Systemrechner gelangt sein und dort eine Schadsoftware installiert haben, die letztlich auch die Steuerungsanlagen störte.
Bislang sind Angriffe auf kritische Infrastruktur durch Hacker und Schadsoftware selten. Weitaus häufiger haben es die IT-Unternehmen und Stromversorger mit einer anderen Plage zu tun als mit Computerviren: Ähnlich wie das flauschige Kaninchen im heimischen Wohnzimmer nur allzu gerne das Lampenkabel anknabbert, haben es Nager wie Eichhörnchen, Bieber und Ratten auf Kabel in der freien Wildbahn abgesehen. Das lässt zumindest die Website CyberSquirrel1 vermuten. Sie sammelt bestätigte Fälle, in denen Tiere Internet- oder Stromleitungen gekappt haben. Weiter„Angriff der Cyber-Eichhörnchen“
Grünen-Politikerin Renate Künast bietet ihren Trollen jetzt einen besonders Service an: Auf ihrer Facebook-Seite hat die Bundestagsabgeordnete eine Anleitung zum Schreiben von Hasskommentaren veröffentlicht. Und zwar nicht irgendwelche Hasskommentare, sondern solche, die sich konkret gegen die Politikerin selbst richten.
Alles ist plötzlich neu. Die Sprache. Die Menschen. Die Gewohnheiten. Die Regeln. Die Bürokratie. Es ist gar nicht so leicht, in einem fremden Land anzukommen. Für alle Neuankömmlinge in Deutschland, besonders aber für Flüchtlinge, gibt es deshalb nun eine App, die beim Einleben hilft. Weiter„Crashkurs Deutsch-Sein“
Vor fünf Jahren begannen die Volksaufstände in Tunesien, die sich schnell ausweiteten, in 17 Ländern zu Umbruch führten und so ganz Nordafrika und den Nahen Osten veränderten. Als Arabischen Frühling fassen wir die Entwicklungen heute zusammen. Doch wo hat sich die Lage tatsächlich verbessert? Und wo ist die Situation der Menschen schlechter als zuvor? Der Economist zieht mit einem Blogbeitrag Bilanz. Weiter„Was aus dem Arabischen Frühling wurde“
Hätte es Alexander Fleming nicht gegeben, könnten wir heute weder Blutvergiftungen noch Lungenentzündungen oder Geschlechtskrankheiten behandeln. Er entdeckte 1944 das Penicillin und damit die Antibiotika. Von da an konnte die Menschheit Bakterien bekämpfen. In Massen werden die Mittel seit Jahrzehnten eingesetzt. Genau das ist das Problem: Weltweit werden Keime resistent, lassen sich nicht mehr abtöten. Selbst unterschiedliche Antibiotika helfen gegen multiresistente Erreger nicht mehr. Um welche Keime und Resistenzen geht es dabei eigentlich? Welche Länder sind besonders betroffen? Das zeigt dieser Europa-Atlas von CORRECT!V.