Political Geschwätzness

Chrome-Erweiterung: Political Geschwätzness

Die richtige Browsererweiterung macht den amerikanischen Wahlkampf noch unterhaltsamer. Screenshot

 

Vor allem konservative männliche Politiker beklagen immer wieder eine „Kultur der political correctness“ – um dann über Frauen, Migranten, Homosexuelle oder Andersdenkende herzuziehen. Sie stellen sich als mutige Männer dar, die sich trauen, die Wahrheit zu auszusprechen. Es sind Männer wie Donald Trump. Dabei scheinen sie zu vergessen, dass sie auf Podien stehen, im Fernsehen gezeigt und im Internet geteilt werden. Um diese Blender zu enttarnen, hat nun der amerikanische Aktivist und selbst ernannte „permaculture gardener“ Byron Clark eine Erweiterung für den Browser Chrome geschrieben, der den Begriff „political correctness“ überall im Netz durch „treating people with respect“ austauscht. Sie heißt „PC2Respect“ und kann im Chrome Web Store heruntergeladen werden. Weiter„Political Geschwätzness“

 

„Liebe Sächsinnen und Sachsen, so kann es nicht weitergehen“

 

„Liebe Sächsinnen und Sachsen, leider haben manche von Ihnen ein Rad ab.“

„So kann es nicht weitergehen.“

Und: „Jetzt hört einfach mal auf.“

Klare Statements, die die neue sächsische Ministerpräsidentin Heike Geißler da von sich gibt. Es ist dunkel, Geißler spricht in die Webcam, sie spricht zum Volk, das Licht des Computerbildschirms ist ihr Scheinwerfer. Eine intime Antrittsrede.

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