Vier Berliner Jungs greifen zu Alkohol und Gitarren, wie viele in ihrem Alter. Warum gerade Chuckamucks rotziger Rumpelpunk so gut ankommt, ist schwer zu erklären.
Es gibt kein Rezept. Jedenfalls keins mit Garantie. Denn wenn es um Rezepte ginge, wäre das von Chuckamuck vergilbt, fettfleckig und soßenverschmiert Weiter„Für alle die Sau rauslassen“
In den Achtzigern spielte J Mascis mit Dinosaur Jr. den heißesten Rock zwischen hier und der Hölle. Jetzt hat er ein akustisches Solo-Album aufgenommen.
Man muss J Mascis nicht kennen. Sollte man aber. Finden jedenfalls einige von jenen, die die Achtziger Jahre des vergangenen Jahrzehnts noch bei halbwegs wachem Verstand erlebt haben. Weiter„Gitarre schlagen, Gitarre streicheln“
Ein einarmiger Schlagzeuger, und das freiwillig: Andy Stack spielt gleichzeitig auf Tasten und Trommeln, Jenn Wasner singt dazu. Dem Duo Wye Oak ist ein tolles Album zwischen Folk und Rock gelungen.
Auf ihrem Debütalbum ruft die Band 206 eine „Republik der Heiserkeit“ aus. Grimmig und doch hoffnungsvoll macht das Trio aus Halle seiner sozialen Unzufriedenheit Luft.
Wer die Schwermut vertreiben will, muss griesgrämige Musik hören! In diesem Sinne ist das neue Album der White Lies durchaus ein homöopathisches Heilmittel.
Einst war Grant Hart Schlagzeuger der so einflussreichen wie erfolglosen Punk-Band Hüsker Dü. Dann ging’s mit ihm bergab. Nun will er mit „Oeuvrevue“ erneut sein Glück versuchen.
Während Maximo Park an schweren Winterstoffen arbeiten, wirft sich ihr Sänger Paul Smith einen schmuddeligen Morgenmantel über: „Margins“ heißt sein erstes Soloalbum