Lesezeichen
 

Türkische Experten: Israelische Grabungen am Tempelberg sind gegen den Islam gerichtet

Mitblogger Rafael macht auf folgende Entwicklung aufmerksam:

„Vor einigen Monaten hat Jörg Lau dieses hier über die Grabungen am Tempelberg geblogt.

Er fand die Beteiligung türkischer Experten an den Grabungen auf dem Tempelberg eine gute Idee, weil:Zitat Jörg Lau: Und wenn Israel durch türkische Fachleute entlastet wird, steht es doch sehr gut da – überhaupt nicht “geleimt”.

Darauf Mitblogger lebowski: Glauben Sie wirklich, die türkischen Fachleute werden Israel entlasten? Die werden nur das sagen, was ihnen Erdogan souffliert. Wette machen?
Und was passiert, wenn die türkischen Fachleute Israel nicht entlasten?

Nun ist es soweit. Eine türkische Expertengruppe hat umstrittene israelische Bauarbeiten am Tempelberg scharf kritisiert und deren Einstellung gefordert. Die Bauarbeiten seien Teil eines geplanten und systematischen Vorgehens, mit dem die Israelis Spuren islamischer Kultur in Jerusalem zerstörten, heißt es in dem Bericht einer Untersuchungskommission, aus dem die türkische Tageszeitung «Zaman» am Freitag zitierte. Quelle

Natürlich gaaanz zufällig an dem Tag, an dem Olmert vor dem türkischen Parlament gesprochen hat. Ein Schelm wer da denkt, die AKP sendet einerseits Signale in die westliche Welt, andererseits gegenteilige in die muslimische. Das werden die doch nicht machen, dass sind doch unsere, die Guten…

Vielleicht könnte man das Thema wieder aufnehmen?“

Danke fürs Aufpassen!

 

Das Fatwa-Chaos geht weiter

Der ägyptische Großmufti Ali Gomaa, der manchmal lobenswerte Meinungen zu Themen wie etwa Jungfräulichkeit als Ehebedingung oder zur weiblichen Genitalverstümmelung veröffentlicht, bringt sich immer mehr durch schräge Fatwas in Verruf.
Neuerdings hat das unter seiner Aufsicht stehende ägyptische Fatwa-Amt Dar-al-Ifta (hier seine deutsche Website) verkündet, ein Fahrer, der jemanden tötet, der sich ihm in den Weg stellt, könne nicht als schuldig gelten. Die Fatwa wurde merkwürdiger Weise veröffentlicht, als eine Frau von einem Polizeiauto überfahren worden war, die sich Polizisten in den Weg gestellt hatte, um ihre verhaftete Schwester freizubekommen.
enc04.jpg
Dann trat der Mufti mit der Meinung an die Öffentlichkeit, 26 Ertrunkene, die als illegale Immigranten nach Europa hatten gehen wollen, seien keine „Märtyrer“ (wie ansonsten alle Unfallopfer, denen somit der Himmel zusteht), „weil sie von Gier getrieben waren“. Die Auswanderer sind aber wohl nicht so sehr von „Gier getrieben“ als von dem ökonomischen Versagen des ägyptischen Regimes, in dessen Gnaden der Mufti steht. Die Fatwa wurde als Schlag ins Gesicht der Angehörigen gewertet, die noch auf die Leichen ihrer Verwandten warteten, die aus Italien in die Heimat gebracht werden sollten.
Der Mufti allerdings, dem in Ägypten eine Welle der Ablehnung entgegenschlägt, verwahrt sich gegen die Unterstellung, es gebe politische Einflußnahme auf seine Lehrmeinungen.
Kürzlich war Ali Gomaa durch eine bizarre Meinung zur heilenden Kraft des Urins des Propheten aufgefallen.
Die Erosion der Legitimität der höchsten Autoritäten des sunnitischen Islams geht weiter. Eine gute Meldung ist das nicht – denn mit wem soll eigentlich ein religiöser Dialog stattfinden?
Ein ägyptischer Bericht zu den Vorfällen hier (englisch).

 

Beten zum gleichen Gott? Wir müssen mal über die Dreifaltigkeit reden

In der Herald Tribune stellt Adrian Pabst das Dialogangebot der 138 muslimischen Gelehrten, das hier schon mehrfach Thema war, in Frage.
Pabst hält es für oberflächlich und irreführend, wenn im dem Appell „A Common Word“ suggeriert werde, Gottesliebe und Nächstenliebe bei Muslimen und Christen laufe auf das Gleiche hinaus.
Pabst glaub, statt eines solchen „Dialogs“, der über die Unterschiede hinwegschaue, brauche man endlich eine angstfreie offene Debatte über die gravierenden Unterschiede in den beiden montheistischen Offenbarungen. Sonst kommen nur „höfliche Platitüden“ bei dem so genannten Dialog heraus.
pabst.jpg
Adrian Pabst
Pabst stellt heraus, dass der christliche Gott ein „inkarniertes“ und beziehungsvolles Wesen sei: Die Dreifaltigkeit des einen Gottes, wie sie in den frühen christlichen Schriften dargestellt werde – Vater, Sohn und Heiliger Geist – sei nicht nur eine doktrinäre Marotte, sondern habe gravierende soziale und politische Folgen. Die Gleichheit der drei göttlichen Gestalten sei nämlich die Basis für die christliche Lehre von der Gleichheit unter den Menschen – jeder geschaffen als Abbild und in Ähnlichkeit des dreieinigen Gottes. Ein radikaler Egalitarismus sei darum im Kern des Christentums, der sich auch immer wieder gegen die Kirche und ihre Hierarchie richten könne.
Der muslimische Gott hingegen sei abstrakt und entrückt, körperlos und absolut – „kein Gott ausser Gott“, nichts ist ihm beigesellt. Die Offenbarung ist exklusiv an Mohammed ergangen, der Koran das wörtliche Wort Gottes, und wie es zwischen Gott und dem Menschen einen absoluten Unterschied gebe (der im Christentum durch Jesus aufgehoben wurde), so auch zwischen Gläubigen und Ungläubigen. Zwischen dem Politischen und der Religion hingegen gebe es eine notwendige Vermischung, da die islamische Offenbarung auch eine „Prämie auf territoriale Eroberung und Kontrolle“ beinhalte.

Zitat:
But to suggest, as the authors of „A Common Word“ do, that Muslims and Christians are united by the same two commandments which are most essential to their respective faith and practice – love of God and love of the neighbor – is theologically dubious and politically dangerous.

Theologically, this glosses over elementary differences between the Christian God and the Muslim God. The Christian God is a relational and incarnate God. Moreover, the New Testament and early Christian writings speak of God as a single Godhead with three equally divine persons – Father, Son and Holy Spirit.

This is not merely a doctrinal point, but one that has significant political and social implications. The equality of the three divine persons is the basis for equality among mankind – each and everyone is created in the image and likeness of the triune God.

As a result, Christianity calls for a radically egalitarian society beyond any divisions of race or class. The promise of universal equality and justice that is encapsulated in this conception of God thus provides Christians with a way to question and transform not only the norms of the prevailing political order but also the (frequently perverted) social practices of the Church.

By contrast, the Muslim God is disembodied and absolutely one: there is no god but God, He has no associate. This God is revealed exclusively to Muhammed, the messenger (or prophet), via the archangel Gabriel. As such, the Koran is the literal word of God and the final divine revelation first announced to the Hebrews and later to the Christians.

Again, this account of God has important consequences for politics and social relations. Islam does not simply posit absolute divisions between those who submit to its central creed and those who deny it; it also contains divine injunctions against apostates and unbelievers (though protecting the Jewish and Christian faithful).

Moreover, Islam’s radical monotheism tends to fuse the religious and the political sphere: It privileges absolute unitary authority over intermediary institutions and also puts a premium on territorial conquest and control, under the direct rule of God.

These (and other) differences imply that Christians and Muslims do not worship or believe in the same God; in consequence, across the two faiths, love of God and love of the neighbor invariably differ.

By ignoring these fundamental divergences, the authors of the open letter perpetuate myths about Christians and Muslims praying differently to the same God. Worse, they exhibit a simplistic theology of absolute, unmediated monotheism.

In this way, they unwittingly play into the hands of religious extremists on both sides who claim to have immediate, total and conclusive knowledge of divine will by faith alone.

The problem with all textual interpretations is that they are, by definition, particular and partly subjective. Without universal concepts and objective standards such as rationality, scholars differ from extremists merely in terms of their honorable intentions.

So the political danger of focusing Christian-Muslim dialogue on textual reading is that it neglects each faith’s theological specificities and the social implications; as such, this approach undermines the mutual understanding which it purports to offer but fails to deliver.

Christian and Muslims can no longer eschew the fundamental differences that distinguish their religions. The best hope for genuine peace and tolerance between Christianity and Islam is to have a proper theological engagement about the essence of God and the nature of peace and justice.

 

Befangenheit

Dies hier ist genau die rassistische Mentalität, die sich heute hinter so genannter Islamkritik versteckt.

Ein Kommentar von heute:

Angst vor der Wahrheit, Unterdrückung, Manipulation ?????

Sehr geehrter Herr Lau,
sie sind ja persönlich sehr stark involviert mit der Thematik Islam oder Islamisierung, da ihre Lebenspartnerin Miriam, eine iranisch stämmige Muslima die auch als Journalistin tätig ist und somit eine differenzierte Positionierung zur Problematik vielleicht nicht gegeben ist. Grundsätzlich reduziert sich der notwendige Abstand zur vermeintlichen oder realen Problemstellung und der es kann kein Anspruch mehr auf unabhängige Meinungsäußerung ihrerseits gestellt werden.

Kommentar von Klaus Stoertebeker | 07.11.2007 | 12:21

Soll man darauf überhaupt antworten? Soll man sagen, daß dies eine bizarre Spiegelung des Denkens der Mullahs ist, die eine „iranisch Stämmige“ auch auf ewig als Muslima betrachten, ganz egal ob sie einen deutschen Pass hat und Kirchensteuer zahlt? (Man kann die Staatsangehörigkeit (und damit die Religion und vice versa) aus iranischer Sicht nicht zurückgeben, daher erlaubt Deutschland im Fall des Irans Doppelstaatsangehörigkeiten.)

Ja, man muss wohl doch antworten, denn diese Leute sind gefährlich. Sie gehören bekämpft wie die Islamisten. Sie sind Feinde der Freiheit und Feinde unserer liberalen Gesellschaft. Sie denken in Rasse- und Herkunftskategorien und können sich gar nicht vorstellen, dass ein „türkisch Stämmiger“ oder ein „iranisch Stämmiger“ nicht per se auch „befangen“ ist und an der großen muslimischen Weltverschwörung mitmacht.

Es ist widerlich. Ach, es ist zu doof.

 

Islamkritik – ein Fall für den Sektenbeauftragten?

Einer der Hauptautoren des Blogs PI, Jens von Wichtingen, setzt sich ab. im Blog von Ramon Schack erklärt er:

„Man vergleicht PI jetzt mit einer Sekte. Soweit würde ich nicht gehen, wesentliche Merkmale einer Sekte fehlen. Jeder hat die Möglichkeit, PI ohne grosse Probleme den Rücken zu kehren. Allerdings hat PI zumindest sektenähnlichen Charakter. Man lebt in einer eigenen Welt. Gut und Böse, Schwarz und Weiss. Man nimmt Nachrichten vollkommen anders auf, man fühlt sich im Besitz der Wahrheit. Und alle die PI kritisieren haben unrecht. Gutgemeinte Ratschläge werden ignoriert, die anderen sowieso. Man steigert sich gegenseitig in einen – man kann schon fast sagen – Wahn, der hoffentlich niemals zu Auswirkungen im realen Leben kommen wird.“
Und weiter:

„Warum habe ich nicht eher die Notbremse gezogen? Die Warnungen waren da. Das sehe ich (leider erst) jetzt. Ich war wie benebelt, wie im Rausch. Ich habe mich ausschliesslich auf den einschlägigen Webseiten über die Horrormeldungen zum islamischen Jihad informiert. Ein extrem einseitiges Weltbild war die Folge.“

Stefan Niggemeier berichtet, Wichtingens Beiträge seien sofort von den PI-Blogbetreibern anonymisiert worden. Er wurde aus der Autorenliste gelöscht. Ein Thema ist der Verlust des Autors bisher für PI nicht.

 

„Wiedergeborene Muslime“ im Licht rechter und linker Islamkritik

Der französische Islamwissenschaftler Olivier Roy, der für die Neomuslime im Westen den Begriff „born again muslims“ geprägt hat, schreibt in einem Essay über die Zukunft des Säkularismus in Einwanderergesellschaften, warum die christliche Rechte und die säkulare Linke sich heute in der Kritik des Islams treffen:

„Contemporary western societies, however, are, in fact, secularised, either because the separation of church and state is a constitutional principle (the United States); because civil society no longer defines itself through faith and religious practice (the United Kingdom, Germany, the Scandinavian countries); or because these two forms of secularism converge and reinforce each other, thus giving birth to what the French call laïcité. And yet when one opposes the west and Islam, it is by putting forward the Christian origins of western culture or, on the contrary, by emphasising its secularism. In other words, when we question Islam’s capacity to become „westernised“, we are referring to two different forms of westernisation: Christianisation and secularisation.


Olivier Roy 

True, things are more complex, and it would be easy to show that western secularism actually has a Christian origin – as I do in my book, Secularism Confronts Islam. But it is interesting to see that the critique of Islam is today a rallying-point for two intellectual families that have been opposed to each other so far: those who think that the west is first and foremost Christian (and who, not that long ago, considered that the Jews could hardly be assimilated) and those who think that the west is primarily secular and democratic. In other words, the Christian right and the secular left are today united in their criticism of Islam.

A debate of abstraction

But if Christianity has been able to recast itself as one religion among others in a secular space, why would this be impossible for Islam? Two arguments are usually summoned to make this case: the first is theological and says that the separation between religion and politics is foreign to Islam; the second is cultural and posits that Islam is more than a religion: it is a culture. Both arguments are addressed in Secularism Confronts Islam.

But this theoretical debate, which thrives on op-ed pieces and talk-shows, is increasingly solved in the practice of Muslims themselves. The experience of everyday life as a minority brings Muslims to develop practices, compromises, and considerations meant to cope with a secularism that imposes itself on them. This does not mean that Islam has never experienced secularism but only that, with the exception of a few isolated thinkers, it never felt the need to think about it. Today, both life-conditions in the west and the domination of the western model through the process of globalisation compel many Muslims to relate explicitly to this form of secularism, somewhat urgently and under the pressure of political events. This reflection spans a very wide intellectual spectrum that goes from what I call neo-fundamentalism to liberal positions, proceeding through all kinds of more or less enlightened conservatism.“

 

Kontroverse um einen feministischen Koran

Neuer Zoff um die feministische Koranübersetzung, über die ich hier
bereits berichtet hatte. Die kanadisch-iranische Übersetzerin Laleh Bakhtiar sieht sich nun Anfeindungen der kanadischen Muslimverbände ausgesetzt, weil sie die berühmte Sure, die das Frauenschlagen legitimiert, neu gedeutet und in ihrer Übertragung gesoftet hat. Ihr Argument für die Neugewichtung ist, dass der Prophet Frauen niemals geschlagen und schlecht behandelt habe – und dass das inkriminierte arabische Wort in Sure 4:34 deshalb nicht „Schlagen“, sondern wahrscheinlich „Weggehen“ bedeute.

Die „Islamic Society of North America“ (Kanada) ist darob verschnupft, wie der Toronto Star berichtet:

„Meanwhile, the head of one of Canada’s leading Muslim organizations said he would not permit Bahktiar’s book, The Sublime Quran, to be sold in the bookstore of the Islamic Society of North America (Canada). „Our bookstore would not allow this kind of translation,“ says Mohammad Ashraf, ISNA’s secretary general. „I will consider banning it.“

His objection is not that Bakhtiar is a female scholar, but that she was not trained at an academic institution accredited in the Muslim world – he cites the University of Medina in Saudi Arabia as such a place.

„This woman-friendly translation will be out of line and will not fly too far,“ he says. „Women have been given a very good place in Islam.“

Tja, soviel zur Chance einer islamischen Reform von innen heraus im Westen.

 

Scharia und der säkulare Staat

Der New Yorker Philosoph Mark Lilla hat das große Thema der Zeit am Wickel – die Rückkehr der Politischen Theologie als  d a s  Problem unserer Gesellschaften, die doch auf der „Großen Trennung“ (der religiösen und der politischen Sphäre) beruhen. Aus einem neuen Aufsatz, der auf seinem jüngsten Buch „The Stillborn God“ fußt:

The challenge in the Islamic world – and in those Western nations that have large Muslim populations – is much greater. Our working assumptions – that democracy is the only legitimate form of government, that the institutional separation of church and state is necessary, that religion is essentially a private matter, that one should be free to enter or leave a religious congregation at will – are simply not the assumptions of millions of Muslims across the globe. This is not because they do not want good government, or decent societies, or that they are utterly intolerant of other faiths. It is because the political theology of the shari’a is still intact and commands the respect of all pious Muslims – just as the Torah is intact for ultra-orthodox Jews, many of whom reject the legitimacy of the Israeli democratic state. Torah and shari’a are comprehensive laws, and those who believe in their comprehensiveness are obliged to look to them for guidance in everything, including politics. Given the statelessness of diaspora Jews for two millennia, the political-theological potential of the Torah lay dormant, except for occasional outbursts of messianic dreaming, as in the case of Shabbtai Zvi (1626-76). But the political theology of shari’a is highly developed and has been put into practice in Muslim nations for over a thousand years. The Great Separation that eventually extinguished Christian political theology in the West has no counterpart in the Muslim world.

What conclusions are we to draw from this fact? The most important is how little our American assumptions about religion and politics, deriving from the post-Christian Great Separation, will apply to a civilization with a strong, intact tradition of political theology. This is not to say that the Muslim tradition lacks political concepts akin to ours, such as justice, toleration, separation of religious and governmental power, accountability, and the like. How could it, given that all societies face the same basic set of political problems? But the bases of these concepts are wholly different: Muslim political theology derives them from the revelation of the Qur’an, the traditions of the hadith, and the decisions of the community of legal scholars who look to these sources; modern political philosophy derives them from a reading of human nature alone. However much overlap there may be in terms of particular “values” and principles, we are deriving them from completely different sources. And that must be recognized if we are to understand each other.

Der ganze Aufsatz hier.

 

Islamophobofaschisten?

Ein amerikanischer Kommentator dreht die Debatte um Islamophobie und Islamofaschismus noch eins weiter:

„Not all Islamophobes are fanatics. Most, on the contrary, are decent people who just want to live in peace. Islamophobia forms only part of their identity. They grew up fearing Islam, and they still worry about it from time to time, especially during holidays and on certain anniversaries; but many would confess to doubt about just how Islamophobic they feel deep down inside. They may find themselves wondering, for example, if the Koran is really that much more bloodthirsty than the Jewish scriptures (Joshua 6 is plenty murderous) or the Christian (Matthew 10:34 is not exactly comforting).

Unfortunately a handful of troublemakers thrive among them, parasitically. They spew out hatred through Web sites. They seek to silence their critics, and to recruit impressionable young people. Perhaps it is unfair to confuse matters through calling the moderates and the militants by the same name. It would be more fitting to say that the latter are really Islamophobofascists…“

Ich finde, das bringt nichts. Die Ära der Faschismusvergleiche ist vorbei. Es kommt immer nur dummes Zeug und beleidigtes Geschrei dabei heraus.