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Peine: Rechte „Großdemo“ entpuppt sich als Mini-Aufmarsch

Nur 90 Menschen nahmen am Samstag an einer „Großdemonstration“ der „Patrioten Niedersachsen“ in Peine teil © David Janzen

Für Samstag hatten die „Patrioten Niedersachsen“ bundesweit zu einer „Großdemonstration“ ins niedersächsische Peine mobilisiert. Am Ende nahmen nur rund 90 Rechte an dem Mini-Aufmarsch teil. Weiter„Peine: Rechte „Großdemo“ entpuppt sich als Mini-Aufmarsch“

 

Führungskrise der niedersächsischen AfD spitzt sich weiter zu

 

Will am Landesvorsitz „dranbleiben“: Armin-Paul Hampel (Screenshot Facebook)

Im Landesverband der AfD-Niedersachsen eskaliert der Streit um die Führungsspitze. Ein für vergangenes Wochenende angesetzter Sonderparteitag, auf dem Landeschef Armin-Paul Hampel die Abwahl drohte, wurde kurzfristig abgesagt. Schon seit Monaten gibt die niedersächsische AfD dank interner Streitigkeiten und diverser rechter Ausfälle ein desaströses Bild ab.

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Neonazi-Gruppe „Kollektiv Nordharz“ löst sich auf

Kundgebung des „Kollektiv Nordharz“ am 12.8.2017 in Goslar. Foto: David Janzen

Am 2. Juni 2018 soll im niedersächsischen Goslar der diesjährige bundesweite Naziaufmarsch „Tag der deutschen Zukunft“ (TDDZ) stattfinden. Vor wenigen Tagen hat nun die organisierende Struktur vor Ort, das „Kollektiv Nordharz“, seine Auflösung bekanntgegeben. Kurz danach gründeten Aktivisten einen „Großkreisverband Süd-Ost-Niedersachsen“ der Partei Die Rechte. Weiter„Neonazi-Gruppe „Kollektiv Nordharz“ löst sich auf“

 

Mit Rechten reden?

Kubitschek: »… von der Ernsthaftigkeit unseres Tuns wird Euch kein Wort überzeugen, sondern bloß ein Schlag ins Gesicht.« © Achtsegel

Die „Neue Rechte“ hat es an vielen Stellen geschafft, ihre Opferinszenierung zu etablieren. Man solle mit „den Rechten“, reden heißt es nun. Doch um den Dialog geht es den „Neuen Rechten“ nicht, sie wollen Recht bekommen und ihre rechtsextreme Ideologie in die Debatten einspeisen. Weiter„Mit Rechten reden?“

 

Zwischen Rechtsrock, Reichsbürgern und Identitärer Bewegung: ein Rückblick auf 2017

© Felix Steiner

Im zurückliegenden Jahr haben wir im Störungsmelder über zahlreiche Themen rund um die rechtsextreme Szene in Deutschland berichtet. Neben den Aktivitäten der Neonazi-Szene sind vor allem die Neuen Rechten stärker in den Blickpunkt getreten. Auch die sogenannten Reichsbürger haben uns im Jahr 2017 beschäftigt. Unser Rückblick Weiter„Zwischen Rechtsrock, Reichsbürgern und Identitärer Bewegung: ein Rückblick auf 2017“

 

Mehrtägiges Neonazi-Musikfestival in Sachsen angemeldet

Symbolbild: Keine Veranstaltung der Neonazi-Szene lockt mehr Besucher als RechtsRock und spühlt Geld in die Kassen

Das neonazistische Musik- und Kampfsportfestival „Schild und Schwert“ soll am 20. und 21. April im ostsächsischen Ostritz an der polnischen Grenze stattfinden. Das geht laut MDR aus der Antwort des Bundesinnenministeriums auf eine Kleine Anfrage der Linken-Bundestagsabgeordneten Martina Renner hervor. Die Veranstaltung dürfte hunderte Neonazis aus ganz Europa anziehen. Weiter„Mehrtägiges Neonazi-Musikfestival in Sachsen angemeldet“

 

Die „Identitären“: Alte Ideologie mit neuen Fahnen

Demo der „Identitären“ in Berlin © Michael Trammer/24mmjournalism

Mit „Untergangster des Abendlandes“ liegt ein Sammelband vor, der Teile der identitären Ideologie in den Blick nimmt, die bisher wenig Beachtung fanden. Manche davon sind 100 Jahre alt. Trotz kleinerer Schwächen ist der Band sehr lesenswert. Weiter„Die „Identitären“: Alte Ideologie mit neuen Fahnen“

 

Erste juristische Konsequenzen nach antisemitischem Angriff 2015 in Zürich

Auftritt der Band „Amok“ beim „Eichsfeldtag“ 2017 in Leinefelde © Lukas Beyer

Nach einem antisemitischen Angriff in Zürich 2015 wurde nun ein Neonazi verurteilt. Andere konnten nicht belangt werden. Der Haupttäter, der Sänger der Neonazi-Band „Amok“, muss sich Anfang 2018 für den Übergriff verantworten. Er ist auch in Deutschland aktiv. Weiter„Erste juristische Konsequenzen nach antisemitischem Angriff 2015 in Zürich“