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Thor-Steinar-Laden in Hamburg unter Protesten eröffnet

In einer Shopping-Passage der Spitaler Straße in Hamburg hat heute ein Thor-Steinar-Laden eröffnet. Mehr als 140 Demonstrantinnen und Demonstranten aus der linken Szene protestierten gegen diesen Versuch, in Hamburg erneut einen Laden zu eröffnen, in dem die bei Nazis beliebte Marke Thor Steinar verkauft wird. Weiter„Thor-Steinar-Laden in Hamburg unter Protesten eröffnet“

 

Der Störungsmelder on tour – Im östlichsten Teil Deutschlands

In Sachsen, kurz vor der tschechischen Grenze, da wo die Ortsschilder zweisprachig sind, zwischen Löbau, Zittau und Bautzen, von Dresden eineinhalb Autostunden entfernt liegt der östlichste Teil Deutschlands. Hier, in einer idyllischen Landschaft befindet sich das Örtchen Ebersbach. Felder, Wiesen, Wälder – und ganz offensichtlich jede Menge Rechtsextreme. Weiter„Der Störungsmelder on tour – Im östlichsten Teil Deutschlands“

 

Offener Brief gegen die Kriminalisierung ehemaliger jüdischer Partisanen

Vor kurzem erhielt ich eine EMail, in der die Empfänger aufgefordert wurden, einen Offenen Brief an die litauische Botschaft und das Europaparlament zu unterzeichnen. Der Offene Brief bezieht deutlich Stellung gegen eine stark antisemitisch ausgerichtete Kampagne in Litauen gegenüber ehemaligen jüdischen Partisanen – und wendet sich gegen einen erneuten Versuch, aus Opfern Tätern zu machen. Weiter„Offener Brief gegen die Kriminalisierung ehemaliger jüdischer Partisanen“

 

Geldstrafen und Sanktionen – DFB und Hallescher FC reagieren auf rassistische Fans

Das Sportgericht des Deutschen Fußball Bundes verurteilte Anfang der Woche den Chemnitzer FC zu 5000 Euro Strafe, sowie teilweisem Ausschluss der Öffentlichkeit beim nächsten Heimspiel. Lediglich 1000 Karten dürfen beim nächsten Heimspiel im freien Verkauf angeboten werden. Alle weiteren Karten sollen nur gegen Vorlage des Personalausweises und namentliche Registrierung des Käufers ausgegeben werden. Weiter„Geldstrafen und Sanktionen – DFB und Hallescher FC reagieren auf rassistische Fans“

 

Rassistenkongress in Köln stößt auf breiten Widerstand

Viele werden sicherlich schon davon gehört haben: Am kommenden Wochenende hat die rechtsextreme Organisation „Bürgerbewegung Pro Köln“ zu einem sogenannten „Anti-Islamisierungs-Kongress“ eingeladen. Dabei wollen bis zu 1000 Teilnehmer/innen aus ganz Europa – vom klassischen Neonazi bis hin zu Rechtskonservativen – unter dem Deckmantel einer vermeintlichen Islamkritik ihre Propaganda gegen Menschen anderer Herkunft und Religion verbreiten.

Erfreulicherweise regt sich breiter Widerstand: Zu den Protesten werden bis zu 40.000 GegendemonstrantInnen erwartet. Weiter„Rassistenkongress in Köln stößt auf breiten Widerstand“

 

Udo Voigt (NPD): Keine Solidarität mit Kemna! – Fordert Pastörs nun Rücktritt?

In einer persönlichen Erklärung zum Geständnis von Erwin Kemna legt der NPD-Vorsitzende Udo Voigt dar, dass ihm und seiner „Führungsmannschaft“ die Erfolge der NPD nach 1996 zugeschrieben werden. Dabei habe Erwin Kemna entscheidend mitgewirkt. Nun sei Voigt „zutiefst enttäuscht“ vom ehemaligen Schatzmeister. Weiter„Udo Voigt (NPD): Keine Solidarität mit Kemna! – Fordert Pastörs nun Rücktritt?“

 

Ex-NPD-Schatzmeister Kemna gesteht Veruntreuung von Parteigeldern – 2 Jahre und 8 Monate Haft

Erwin Kemna hat nach Angaben von „Spiegel Online“ die Veruntreuung von Parteigeldern vor dem Landgericht Münster heute zugegeben. Er habe mindestens 700.000 Euro von den Parteikonten auf seine Privatkonten umgeleitet, um mit dem Geld sein insolventes Küchenstudio zu retten . Das Landgericht Münster verurteilte Kemna nach nur einem Verhandlungstag zu 2 Jahren und 8 Monaten Freiheitsstrafe. Weiter„Ex-NPD-Schatzmeister Kemna gesteht Veruntreuung von Parteigeldern – 2 Jahre und 8 Monate Haft“

 

Nazi-Morde stoßen auf Gleichgültigkeit

Letzte Woche habe ich in der Süddeutschen Zeitung einen Bericht gelesen, der mich sehr erschüttert hat und mir seit einigen Tagen nicht aus dem Kopf geht:

Da werden zwei junge Menschen von bekannten Neonazis brutal ermordet – und die Polizei verschweigt der Öffentlichkeit offenbar gezielt die politische Gesinnung der Täter. Nach dem zweiten Mord in Bernburg habe es laut Mitteldeutscher Zeitung gar eine Vereinbarung zwischen der Staatsanwaltschaft Magdeburg und der Polizei, nur „auf Nachfrage“ von Journalisten Details zu den Morden dazu bekanntzugeben. Weiter„Nazi-Morde stoßen auf Gleichgültigkeit“