Die NPD hat es seit Monaten schwer: Diskussionen über das Verhältnis zu den autonomen Nationalisten, schlechte Wahlergebnisse und eine äußerst angespannte Gesamtsituation infolge von finanziellen Unregelmäßigkeiten. Nun scheint der Bundesvorsitzende Udo Voigt (NPD) auch innerparteilich immer stärker unter Druck zu geraten. Weiter„Steht der Sturz von Udo Voigt (NPD) bevor?“
Die NPD wolle den „Bonzen“ im Schweriner Schloss mal so richtig einheizen. So oder ähnlich untermauerte die selbst ernannte „Nationale Opposition“ von der NPD MV vor den Landtagswahlen 2006 ihren politischen Gestaltungsanspruch. Aber selbst die härtesten Kameraden hätten sich wohl nicht träumen lassen, welchen Fang sie ausgerechnet mit Raimund Borrmann gemacht haben. Weiter„Rumms! Nationaler Widerstand schlägt im Schweriner Landtag musikalisch zu“
Mecklenburg-Vorpommern hatte sich kaum vom gestrigen Eklat der NPD erholt, da gab es prompt den nächsten. Dass es etwas hitziger beim NPD-Antrag „Studie über die Kostenwahrheit der Einwanderung und deren fiskalische Auswirkungen auf die Sozialsysteme“ (Drucksache 5/1203) zugehen würde, war zu vermuten. Aber Pastörs übertraf sich selbst mit der bisher ausländerfeindlichsten Rede im Landtag MV.
Am heutigen Tag traf sich der Landtag von Mecklenburg-Vorpommern zu seiner 33. Sitzung. Noch bevor die Sitzung von Landtagspräsidentin Sylvia Bretschneider eröffnet wurde, kam es zum Eklat.
Die Wellen schlugen hoch, als im Sommer 2007 von ENDSTATION RECHTS. aufgedeckt wurde, dass die damaligen Mitglieder der CDU Mecklenburg-Vorpommern, Jens-Holger Schneider und Jan Paulenz, am 1. Mai 2007 in Neubrandenburg bei einer NPD-Demo mitmarschiert waren.
Nach einem Überfall auf den Nazi-Laden „ECC“ in Rostock haben Neonazis den SPD-Landtagsabgeordneten Mattias Brodkorb bedroht. Brodkorb wurde auf einer bekannten Neonazi-Seite unterstellt, mit den Angreifern kooperiert zu haben. Fünf unbekannte Täter hatten den Laden gestürmt und den Betreiber, den Neonazi Thorsten de Vries, durch „Schlagwerkzeuge“ Weiter„Nach Überfall auf Nazi-Laden: Drohungen gegen SPD-Landtagsabgeordneten“
Wie die Ostsee-Zeitung in ihrer heutigen Ausgabe berichtet, gehört die alte Kaufhalle in Lassan, in der Neonazis regelmäßig ihre Konzerte veranstalten, dem Landkreis Ostvorpommern. Während Landrätin Syrbe (Linkspartei) erst vor kurzer Zeit den Bürgermeister der Gemeinde Bargischow wegen dessen Überlassung eines Jugendclubs an Rechtsextremisten vorlud, brachte erst die Recherche eines Journalisten die Zusammenhänge in Lassan ans Tageslicht.
Alexej ist 27 Jahre alt und orthodoxer Jude. Mit 15 Jahren zog er mit seinen Eltern aus Weißrussland nach Deutschland. Mittlerweile arbeitet er neben seinem Studium für die Lauder Foundation. Gegründet von Ronald S. Lauder, Sohn von Kosmetikmagnatin Estée Lauder, hat es sich die amerikanische Organisation zur Aufgabe gemacht junge Juden in Deutschland und Osteuropa über jüdische Geschichte und ihre Identität aufzuklären. Weiter„Mit der Tora nach Rostock“
Wie die Regionalausgabe der Ostsee-Zeitung Ostvorpommern von heute berichtet, plant der NPD-Landtagsabgeordnete Michael Andrejewski offenbar eine Kandidatur als Landrat. Es sei nur noch eine Bestätigung des Landesvorstandes nötig.
Im Oktober 2007 veröffentliche Professor Egon Flaig von der Universität Greifswald im „Merkur“ einen Aufsatz mit dem Titel „Zur Unvergleichlichkeit, hier wird’s Ereignis. Reflexion über die moralisch erzwungene Verdummung“. Der Artikel zog umgehend Zustimmung aus dem rechtsextremistischen Lager auf sich. Die Ostsee-Zeitung titelte am gleichen Tag „Tappte Professor in Nazi-Fettnapf?“. ENDSTATION RECHTS.sprach nun exklusiv mit Prof. Flaig über die Hintergründe zu seinem Artikel.