Wer gern Croissants stippt und die Welt der Amélie mag, höre her: Die quietschvergnügten Yelle aus Frankreich füllen ihren „Safari Disco Club“ mit herzförmigen Melodien.
Es gibt viele Platten, da genügt der Titel und man weiß, woran man ist. Raw Power von den Stooges oder Road To Ruin von den Ramones sind gute Beispiele. Weiter„Tanzende Quotenfranzosen“
Erst der Ärger mit der „Bild“-Zeitung. Jetzt ein offener Liebesbeweis an Attac. Judith Holofernes und ihre Band wissen genau, für wen sie werben wollen.
Zerfressener Rockabilly trifft auf Sehnsuchtsmelodien und die Möglichkeiten der Generation Facebook: „Badlands“ von Dirty Beaches löst ein schaurig-schönes Kribbeln aus.
Cut Copy sind im Besitz der Weltformel für den perfekten Elektropop. Fast bedauerlich. Ihr Album “Zonoscope” könnte ein paar Rechenfehler gut vertragen.
Alles so schön zeitlos hier. Naja, mit Schwerpunkt in den achtziger Jahren. Synthiepop mit Beach-Boy-Vokalharmonien. Weiter„Zucker ist ein Tonträger“
Nur wenige Singer-Songwriter machen ihre Sache so gut wie der junge Moritz Krämer. „Wir können nix dafür“ heißt sein anrührendes Debütalbum.
Singer-Songwriter gibt es wie Sand am Meer, junge Männer meist, die ihr Empathievermögen so lange ausreizen, bis Gitarrenakkorde und Gefühlsreime leidlich verschmelzen. Weiter„Milchgesicht mit Bruchstimme“
Supertalent oder bemitleidenswertes Automatenkind: Die Musikkritiker sind sich uneinig, wie sie Justin Bieber im Film „Never Say Never“ einschätzen sollen. Eine Presseschau
Es sind nur vier Songs, aber die lassen Beth Ditto noch heller strahlen als zuvor: Ihre neue EP ebnet der Gossip-Sängerin den Weg auf die Tanzböden der Welt.