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Einmal quer durch Havanna, bitte!

Plötzlich ist man in Havanna, Rio oder Jekatarinburg – „Drive & Listen“ macht es möglich. Foto: Andrei Luca/Youtube

Drive & Listen ist eine einfache aber sehnsuchtsschürende Anwendung, mit der man von zu Hause aus durch fremde Straßen fahren kann. Man klickt in einem Drop-Down-Menü auf eine von über 50 Städtenamen und schon ist man im Auto unterwegs, mitten in einer unbekannten Großstadt und begleitet von lokalen Radiosendern. Ich entscheide mich für die kubanische Hauptstadt. (Was hilft besser gegen Corona-Winterblues als karibisches Flair?) Und plötzlich fahre ich durch Havanna. Links das Meer, auf der rechten Seite ziehen die leicht verfallenen ehemaligen Prachtbauten an mir vorbei. Ab und an überhole ich einen alten Chevrolet oder Buick. Das Radio dudelt vor sich hin. Am liebsten würde ich jetzt ein Fenster öffnen und mein Gesicht in den karibischen Wind halten.  Weiter„Einmal quer durch Havanna, bitte!“

 

Pflegekräfte in der Pandemie

„Nichts hätte mich darauf vorbereiten können“

Zu Beginn der Corona-Pandemie haben sich in einem Pflegeheim in Hessen mehr als zwei Dutzend Bewohnerinnen, Bewohner und Pflegekräfte mit dem Virus infiziert. Drei Menschen sind an der Erkrankung gestorben. Um das Erlebte zu verarbeiten, hat eine Krankenschwester ein Gedicht geschrieben.

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World of Pandemieforschung

Eine virtuelle Pandemie verbreitet sich im Jahr 2005 im Spiel World of Warcraft. Die Entdeckungen, die die epidemiologische Forschung anschließend machte, lässt uns bis heute echte Pandemien besser verstehen.

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Kasachstan

Wie Kasachstan vom „Borat“-Boom profitieren möchte

Frauenfeindlich, homophob, antisemitisch – so beschreibt der (fiktionale) Journalist Borat Sagdiyev im gleichnamigen Kinofilm sein Heimatland Kasachstan. Ein Land, das so rückständig beschrieben wird, wäre fast schon ein Fall für die Reisewarnungsabteilung des Auswärtigen Amtes. Und dennoch macht die Tourismusbehörde Kasachstans nun aus den zweifelhaften Zuschreibungen Gold.

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Joko und Klaas machen das Grauen von Moria sichtbar

Verteilungsschlüssel, EU-Türkei-Abkommen, „Koalition der Willigen“: Das Flüchtlingsthema kann schnell einen virtuellen Charakter bekommen, wenn man es aus der sinnbildlichen „warmen Stube“ verfolgt. Dabei geht es bei aller komplexen Politik doch um Menschen. Die Entertainer Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf haben dazu beigetragen, das konkrete Grauen der Flüchtlinge und Migranten auf Lesbos sichtbarer zu machen. Dazu nutzten sie die Sendezeit, die sie am Dienstag „gewonnen“ hatten: Die Kurzdoku A Short Story of Moria über die Lage auf Lesbos lief am Mittwochabend zur Primetime auf ProSieben.

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US-Wahlkampf

Joe Biden, der Präsident von Animal Crossing

Joe Bidens digitaler Wahlkampf geht in die nächste Runde. Während Donald Trump trotz Pandemie weiter große Wahlveranstaltungen abhält, setzen Joe Biden und Kamala Harris auf Livestreams und nun auch Videospiele. Weiter„Joe Biden, der Präsident von Animal Crossing“

 

„Ohne Joe Biden würde ich jetzt nicht zu Ihnen sprechen“

Der digitale Parteitag der US-Demokraten war in vielerlei Hinsicht bemerkenswert. Es waren die Tage der großen Worte. Von Biden selbst. Von Michelle Obama. Von Barack Obama. Von der Vizepräsidentschaftskandidatin Kamala Harris. Und am Ende auch von einem 13 Jahre alten Jungen aus New Hampshire.

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Polizeieinsatz an US-Grundschule

Seine Hände waren zu klein für die Handschellen

Zwei Jahre ist es her, dass an einer Highschool im US-Bundesstaat Florida ein achtjähriger Schüler verhaftet wurde, der offenbar an einer Verhaltensstörung leidet. Nun ist der Junge wieder zurück in seiner Familie – und die wendet sich an die Öffentlichkeit. Weiter„Seine Hände waren zu klein für die Handschellen“

 

Alabama

Schuldirektor Lee rappt gegen den Corona-Leichtsinn an

Es ist doch eigentlich ganz einfach: Abstand halten, Händewaschen, Maske tragen. Wer diese Regeln einhält, reduziert die Gefahr, sich mit dem Coronavirus zu infizieren, erheblich. Damit diese Botschaft auch alle seine Schülerinnen und Schüler erreicht, hat sich der Direktor der Childersburg High School im US-Bundesstaat Alabama etwas Besonderes ausgedacht.

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Darum haben wir unterschiedliche Hautfarben

Rassismus ist scheiße. Punkt. Und auch, wenn das eigentlich klar ist, gibt es leider viele Menschen auf dieser Welt, die andere aufgrund ihrer Hautfarbe diskriminieren. Dass das auch rein evolutionär schwachsinnig ist, erklärt nun der US-amerikanische Wissenschaftsautor und Moderator Bill Nye, besser bekannt als „The Science Guy„, auf seinem Tiktok-Kanal. Denn der einzige Grund, warum wir uns in unserer Hautfarbe voneinander unterscheiden, hat mit dem Äquator zu tun. Wie jetzt?, denken Sie. Kein Problem, wir wiederholen die fehlende Biologiestunde in Evolutionsgeschichte noch einmal.

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