Längst hat Südafrikas House die Clubs Europas erobert. Die Kompilation “Ayobaness!” versammelt nun die Protagonisten der Szene, die zwischen Lokalem und Globalem changiert.
Zur urbanen Aggressionsabfuhr: Das Neil Cowley Trio macht Musik für Menschen, die tagsüber durch die City hetzen und abends in den Vororten beim Rotwein von der Terrasse auf Schafe gucken.
Über die Jahre (61): „Disintegration“ ist ein Meisterwerk von The Cure. Im Erscheinungsjahr 1989 wollte die Plattenfirma das nicht verstehen, jetzt hingegen wird das Album sogar neu aufgelegt.
Das sieht sehr vielversprechend aus, klingt aber leider nicht so: Für ihr neues Album „Flesh Tone“ hat sich Kelis lediglich ein paar Dance-Tracks aufbereiten lassen.
Aus dem Bauwagen in die Stadt: Joseph Wirnsdorfer aus Traunstein macht wunderbar spröden Indiepop. Er singt von der Liebe, ohne in den Emotionsbaukasten zu greifen.
Von Spar aus Köln schicken ihren Postpunk in eine neue Galaxie: Ihr Album „Foreigner“ flirrt zwischen dem Space-Trash der Achtziger und den Rhythmen von LCD Soundsystem.