Paul Gonzenbach aus Seattle macht als Baby Panda außergewöhnlich gute, trübe, elegische, sperrige Indie-Musik: Nichts fürs Lagerfeuer, aber gegen die Einsamkeit Weiter„Schwermut im leeren Zimmer“
Über die Jahre (49): Die Spherical Objects aus Manchester kleideten ihren Abschied im Jahr 1982 in einen Blues. Jetzt erscheint „No Man’s Land“ endlich auf CD – und man kann nachlesen, welche innere Zerrissenheit den Sänger damals trieb Weiter„Mehr Wollen als Können“
Cyminology vertonen persische Lyrik in vokalem Kammerjazz. Ihr drittes Album „As Ney“ umspielt den Hörer mit den Mitteln des gepflegten Swingens, der Improvisation und Anklängen an das Kunstlied nach romantischem Vorbild Weiter„„Mein Gemüt ist voller Leidenschaft““
In den elektronischen Rhythmen des Buraka Som Sistema vereinen sich Europa und Afrika. Ihr brandheißer Kuduro-Stil wird unsere Tanzflächen zum Beben bringen Weiter„Harter Hintern“
Harmonic 313 ist nur eines von vielen Synonymen des Australiers Mark Pritchard. Auf „When Machines Exceed Human Intelligence“ erkundet er die unendlichen Weiten zwischen Dubstep, Detroit und C64 Weiter„Nennen wir es HAL-Funk“
Leidenschaftlich und konzentriert bot das Keith Jarrett Trio im April 2001 in Tokio einige Jazzstandards dar. Auf „Yesterdays“ ist dieser Auftritt nun nachzuhören Weiter„Tür zu, wir spielen!“
Über die Jahre (48): David Bowies Album „Heroes“ ist schizophren, flüchtig, zerbrechlich und doch ein Monument der Popgeschichte. Es ist 1977 in Berlin entstanden und hallt dort immer noch nach Weiter„Der Zukunft entgegen“
Schnell kann das Leben vorbei sein. Und was dann? Welche Musik soll beim letzten Geleit erklingen? 13 DJs haben vorgesorgt und auf „Final Song #1“ ihren letzten Willen verfügt Weiter„Das letzte Lied“
Obacht, Plattenhändler: Nur weil Bambara, Bajourou, Kora und Diabaté draufsteht, gehört „Welcome To Mali“ von Amadou & Mariam noch lange nicht in Eure staubige Ethno-Ecke! Weiter„3.000 Meilen von Bochum“
Der Bandoneonspieler Klaus Paier und die Cellistin Asja Valcic haben das außergewöhnliche Album “À Deux” aufgenommen. Ihre unbekümmerte Spielfreude ist hochgradig ansteckend