Über die Jahre (50): Journey aus San Francisco waren Anfang der Achtziger die Könige der Powerballade. Auf „Escape“ ließen sie 1981 Superhits erdröhnen, die diese Bezeichnung noch verdienten Weiter„Lass qualmen, Haareschüttler!“
Die kenianisch-amerikanische Band Extra Golden begann als ein Experiment. Mit ihrem dritten Album „Thank You Very Quickly“ sind sie zu einer organisch musizierenden Einheit geworden, Rock und Benga sind gar nicht mehr auseinanderzuhalten Weiter„Im Rhythmus der Waschtrommel“
Der Kalifornier Matt Ward landet immer knapp neben dem Geschmack des großen Publikums. Auf „Hold Time“ sprengen Streicherwolken, Skiffle-Rhythmen und Surferchöre die Grenzen des schlichten Gitarrenliedes Weiter„Einfach nur M.“
Ende der Siebziger trafen der Perkussionist Sabu Martinez und der Saxofonist Sahib Shihab in Schweden aufeinander. Jetzt ist das magische Ereignis endlich nachzuhören Weiter„Atmosphäre so dicht“
The Whitest Boy Alive ist die Konsensband der iPod-Individualisten. Das neue Album „Rules“ klingt allerdings, als ruhte sich die Gruppe auf ihrem Erfolg aus Weiter„Auf die ehrliche Tour“
Am Hamburger Hafen steht der legendäre Golden Pudel Club. Nun bringt die Mannschaft schräge Coverversionen heraus. „Pudel Produkte 8“ ist Hanseatenironie im Konzentrat Weiter„Säge, Fleischwolf, Römertopf“
Auf ihrem Album „To Be Still“ rührt die Amerikanerin Alela Diane ganz neue Klangfarben an. Vom spröden Folk des Vorgängers ist wenig geblieben, jetzt lässt sie es voll und abwechslungsreich tönen Weiter„Den Gospel abgestaubt“
Im vergangenen Sommer nahmen die Pianistin Aki Takase und der Bassklarinettist Rudi Mahall vierzehn Jazzklassiker auf. Unsere Autorin durfte damals lauschen – und freut sich nun über die CD „Evergreen“ Weiter„Bärenpils zu Reisbuletten“