Phillip Boa buddelt wieder einmal in dem Graben, der die avantgardistisch-kantige Rockmusik vom Pop trennt. „Diamonds Fall“ heißt sein 17. Album – es klingt besser als viele zuvor Weiter„Seelenmüll zu Diamanten“
Tim Exiles verwunschenen „Listening Tree“ bewundert man am besten im Club – denn nur dort ist es so laut, dass man keine seiner Einfälle überhört Weiter„Musikgenuss als Vollzeitjob“
Daniel Kahn & The Painted Bird sind dem Klezmer, was die Pogues dem Folk waren: Sie versetzen die Tanzmusik der osteuropäischen Schtetl mit einer ordentlichen Portion Punk Weiter„Vom Zeitvertreib des Vogelfängers“
Bisher traf man den Hamburger Christian Naujoks meist in angesagten Clubs. Jahrelang saugte er Töne ein – nun modelliert er auf seinem Debütalbum das Gehörte in geduldige Miniaturen Weiter„Berauscht am Echten“
John Scofield entlockt seiner Gitarre den Gospel: „Piety Street“ klingt mal wie eine Liebeserklärung an das ungeschminkte Amerika – und dann wieder glatt und kommerziell Weiter„Funksprüche vom Mississippi“
„C’Est Com… Com… Compliqué“ ist erst das neunte Album der im Jahr 1970 gegründeten Krautrockband Faust. Ihr Einfluss auf die Gitarrenmusik auch heute noch immens Weiter„Halt die Luft an!“
Aus Fragmenten der Alten Musik von Guillaume Dufay und synthetischen Klängen bauen der Elektronikbastler Ambrose Field und der Tenor John Potter das psychedelische Werk „Being Dufay“ Weiter„Angriff der Klonkantorei“
Die junge MTV-Moderatorin China Moses singt die Hits der Blues-Diva Dinah Washington neu. Und das klingt richtig gut, weil sie gar nicht erst versucht, ihr Vorbild zu übertreffen Weiter„Chinas Lieder“