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Zeitzeugengespräche

Letzte Woche hatte ich im Rahmen eines Jugendaustausches einer Hamburger Gruppe mit einer Gruppe aus Hamburgs Partnerstadt Léon, Nicaragua, ein Seminar zum Thema NS-Zeit organisiert. Neben einem ausführlichen Input zum Nationalsozialismus, einer Einheit zum Thema Verfolgung und einem Besuch in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme, stand auch ein Zeitzeugengespräch auf dem Programm.

Esther Bejarano, eine jüdische Überlebende des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz, erzählte ihre Geschichte…

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Spaltet eine Hakenkreuzfahne die „Volksfront von rechts“?

Nach der Stellungnahme des NPD-Parteipräsidiums zu den Ereignissen bei der Beerdigung des Altnazis Friedhelm Busse haben nun führende Neonazis eine Erklärung veröffentlicht. Bei Busses Begräbnis hatte Ex-Bundesvorstandsmitglied Thomas „Steiner“ Wullf eine Hakenkreuzfahne auf den Sarg Busses gelegt – was im Wahlkampf in Bayern wahrscheinlich nicht besonbders gut ankommt. Weiter„Spaltet eine Hakenkreuzfahne die „Volksfront von rechts“?“

 

„Kristallnacht“, „Nervengas“ und „Jewicide“ – keine Reaktion von „Last.fm“

Auf www.lastfm.de ist noch immer ein rechtsextremes Musik-Netzwerk zu finden. Bands, Nutzer und Gruppen wie „Landser“, „Nihil-SS“, „Aryan Brotherhood“, „Kristallnacht“, „Endlösung“, „Reichssturm“ sowie Hakenkreuze, NS-Symbolik und antisemitische Inhalte sind auf „Last.fm“ keine Seltenheit. Auch nach mehrfache Nachfrage bei Last.fm gab es keine Reaktion! Weiter„„Kristallnacht“, „Nervengas“ und „Jewicide“ – keine Reaktion von „Last.fm““

 

Homophobia – The worst disease

Am kommenden Wochenende findet nun auch in Hamburg die Parade zum weltweit gefeierte Christopher Street Day (CSD) statt. Auf dieser, in vielen Städten gefeierten Parade treten Homosexuelle u. a. für die rechtliche Gleichstellung mit Heterosexuellen ein. In einigen osteuropäischen Ländern, wie z.B. in Ungarn gab es in diesem Jahr brutale Angriffe von Nazis auf die CSD´s. Weiter„Homophobia – The worst disease“

 

Gewalt gegen die „Judenpresse“

Gewalt von Neonazis gegen Journalisten ist nicht neu. Medienvertreter zählen zu den Lieblingsfeinden von NPD und deren Verbündeten. „Systempresse“, „Judenpresse“ oder „linke Schmierfinken“ gehören zu den Standardbeschimpfungen für Journalisten – weil die nicht so schreiben, wie es sich NPD und andere Neonazis wünschen. In den vergangenen Monaten hat es gleich mehrere schwere Attacken gegeben. Ein Überblick: Weiter„Gewalt gegen die „Judenpresse““

 

MELT! 2008: Lust, zu kämpfen

Störungsmelder war am vergangenen Wochenende zum zweites Mal mit einem Stand und einer Frage präsent. Nachdem wir auf dem Berlin08 politisch Interessierte mit der Frage konfrontiert hatten, ob man Nazis in die Talkshows holen soll, um sie zu entzaubern, waren wir gespannt, wie die MELT!-Gänger auf die Frage reagieren würden. Das Ergebnis: Ähnlich, nur emotionaler.

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