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1000 Mal gehört

Über die Jahre (23): Auf „We Are Family“ verband sich vor 28 Jahren die Aufrichtigkeit der Sister Sledge mit der abgeklärten Unbarmherzigkeit der Chic-Rhythmen zu einem zeitlosen Meisterwerk.

Sister Sledge We Are Family

„Zeig mir jemanden in diesem Gebäude, der noch kein Star ist, und ich mache einen aus ihm, egal, wer es ist. Er wird ein Star, weil wir die Platte machen, weil unsere Rhythmus-Sektion der Star ist.“ Das soll Nile Rodgers zu Jerry Greenberg, dem damaligen Präsidenten von Atlantic Records, gesagt haben. Chic, die Erfindung des Bassisten Bernard Edwards und des Gitarristen Nile Rodgers, hatten gerade mit Le Freak einen Hit gelandet und waren dabei, ihr Album C’est Chic einzuspielen. Schlagzeuger Tony Thompson – man nannte ihn auch „das menschliche Metronom“ – komplettierte die Band.

Hauptsächlich arbeiteten Rogers und Edwards unter dem Namen Chic Organization Ltd. als Produzenten. Ihr Konzept basierte auf der Anonymität der Produzenten und einem distinktiven Klang. Sie hätten die Rolling Stones produzieren können, die gerade auf der Suche nach Produzenten waren. Aber sie entschieden sich für Sister Sledge, eine vierköpfige Gesangsgruppe, die bereits seit einigen Jahren moderat erfolgreiche Stücke an der Grenze zwischen Motown-Soul und Disco veröffentlichten.

Chic nahmen die Schwestern unter ihre Fittiche und spielten das Album We Are Family ein, einen Klassiker der ausklingenden Disco-Ära. Die Singles He’s The Greatest Dancer, Lost in Music und das Titelstück We Are Family wurden Hits, noch heute gehören sie zum Funk-, Soul- und Disco-Kanon. Der Groove ist präzise, straff und unwiderstehlich wie bei James Brown, die Texte sind clever und die Melodien eingängig.

Das Album ist die erste rundherum perfekte Chic-Produktion. Jedes Stück ist großartig: Somebody Loves Me ist eine betörende Soul-Ballade, Thinking Of You besitzt einen zwingenden Groove, Easier To Love ist ein luftiges Sommer-Lied, You’re A Friend To Me vermählt einen gelassenen Reggae-Rhythmus mit zartem Disco-Schmelz und One More Time ist lässig und hypnotisch zugleich. Zusammen ergeben die Stücke ein geschlossenes Ganzes, eine Seltenheit in der Disco-Ära, die von Singles bestimmt wurde. Chic sollte dieses Kunststück noch zweimal gelingen: mit ihrem eigenen Album Risqué und mit Diana Ross‘ Diana.

Sister Sledge waren mehr als die hübschen Gesichter zur mächtigen Rhythmusgruppe Chic. Die Hauptsängerin Kathy und ihre Geschwister Debra, Joan und Kim verschoben den Fokus gehörig. Lag der Gesang von Alfa Anderson und Luci Martin auf den Chic-Platten irgendwo zwischen Soul und der entkörperlichten Perfektion einer gut geölten Maschine, so gab der kräftige, in der Gospel-Tradition stehende Gesang der Schwestern den doppelbödigen Stücken eine neue Richtung. Die von Chic geschriebenen Lieder waren oberflächlich betrachtet hedonistische Party-Hymnen. Die unerbittlich harten Grooves und die insistierenden glasklaren Streicher mit ihren um sich selbst kreisenden Arrangements deuteten auf die dunkle Seite des Disco-Eskapismus hin.

„Caught in a trap, no turning back“ heißt es bei Lost In Music. Gesungen wird der Refrain vom luftigen Chic Choir. Im Zentrum des Stücks steht Kathy Sledges passionierter Gesang: „I feel so alive, I quit my nine to five“ intoniert die damals Neunzehnjährige voller naiver Überzeugung. Wo die Chic-Stücke zutiefst ironisch waren, vermittelten Sister Sledge das Gefühl, dass ein Entkommen sehr wohl möglich sei – auch wenn der Chor eine andere Sprache singt. Das zutiefst ambivalente Konzept der Party-Hymnen, die gleichzeitig von der Leere und Vergeblichkeit des Disco-Gefühls und der angeblichen Befreiung durch die Musik sprechen, wird durch die Ehrlichkeit und Überzeugung der Geschwister noch stärker aufgeladen. Darum funktionieren diese Lieder auch nach dem tausendsten Hören (und nach 28 Jahren) immer noch, als seien sie gerade erst entstanden.

„We Are Family“ von Sister Sledge ist im Jahr 1979 bei Atlantic/Warner erschienen

Weitere Beiträge aus der Serie ÜBER DIE JAHRE
(22) Rechenzentrum: „The John Peel Session“ (2001)
(21) Sonic Youth: „Goo“ (1990)
(20) Flanger: „Spirituals“ (2005)
(19) DAF: „Alles ist gut“ (1981)
(18) Gorilla Biscuits: „Start Today“ (1989)
(17) ABC: „The Lexicon Of Love“ (1982)
(16) Funny van Dannen: „Uruguay“ (1999)
(15) The Cure: „The Head On The Door“ (1985)
(14) Can: „Tago Mago“ (1971)
(13) Nico: „Chelsea Girl“ (1968)
(12) Byrds: „Sweetheart Of The Rodeo“ (1968)
(11) Sender Freie Rakete: „Keine gute Frau“ (2005)
(10) Herbie Hancock: „Sextant“ (1973)
(9) Depeche Mode: „Violator“ (1990)
(8) Stevie Wonder: „Music Of My Mind“ (1972)
(7) Tim Hardin: „1“ (1966)
(6) Cpt. Kirk &.: „Reformhölle“ (1992)
(5) Chico Buarque: „Construção“ (1971)
(4) The Mothers of Invention: „Absolutely Free“ (1967)
(3) Soweto Kinch: „Conversations With The Unseen“ (2003)
(2) Syd Barrett: „The Madcap Laughs“ (1970)
(1) Fehlfarben: „Monarchie und Alltag“ (1980)

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Zack-zack die Hüften

Mark Ronson hat den Soul! Auf „Version“ verpasst er Coldplay, Britney Spears, The Smiths und Maximo Park gehörige Motown-Infusionen

Mark Ronson Version

Wenn die Kinder reicher Eltern eine Platte aufnehmen, erwartet man meist nicht viel. Mark Ronson ist der Sohn der Salonlöwin Ann Dexter-Jones und Stiefsohn des Gitarristen der Kuschelrock-Kombo Foreigner, Mick Jones. Bei ihm lohnt das Hinhören. Version ist das zweite Album des in New York lebenden Briten, es besteht vor allem aus in druckvollem Breitwandsoul eingespielten Coverversionen. Große Namen zieren das Album, Lily Allen, Amy Winehouse, Robbie Williams und Paul Smith von Maxïmo Park sind darunter.

Das riecht nach Großeinkauf. Doch weit gefehlt! Im Unterschied zu verwöhnten Gören wie Paris Hilton beherrscht Ronson sein Handwerk. Seit Mitte der Neunziger ist er in New York ein gefragter und umtriebiger Plattenaufleger, seine wilden Mixe gelangten besonders in der HipHop-Szene zu Bekanntheit. Er beschallte Prominenten-Partys, dort knüpfte er Kontakte. Sein Adressbüchlein war bald voller bekannter Namen. Als Produzent gelang ihm schließlich der Einstieg ins große Geschäft.

Das letzte Album der Soulsängerin Amy Winehouse Back To Black spricht seine Klangsprache. Es versetzt den Hörer zurück in die goldenen Zeiten des Soul, umgarnt ihn mit den dick swingenden Klängen des Labels Motown aus Detroit. Back To Black scheppert wie früher, ein warmer Bass macht die Stücke clubtauglich. Im Detail nur hört man, dass sie nicht der Vergangenheit entspringen. Ronson und Winehouse holen den Soul ins Hier und Heute.

So klingt nun auch sein eigenes Album Version. Rasant und balladenfrei geht es darauf zu, das ist die ideale Musik zum Autofahren. Bei jeder der zehn Coverversionen singt jemand anderes. Dennoch klingt das Album homogen, das war Ronsons Hauptaufgabe als Produzent.

Herausragend ist Stop Me, ein Stück von Morrisseys Band The Smiths. Ronson und sein Sänger Daniel Merriweather bringen die Hüften zack-zack zum Schwingen. Wehmütig geht das Stück am Ende in You Keep Me Hanging On der Supremes über. Ein echter Motown-Hit – welch gelungenes Medley!

Auch gut: Das anarchische Toxic, zu dem Schweinereien aus dem Archiv des verstorbenen Rappers Ol’ Dirty Bastard gemischt werden. Britney Spears sang das Stück in ihrer prätoxischen Zeit, Ol’ Dirty Bastard erlag inzwischen dem Drogenkonsum. Mit dem Maxïmo-Park-Sänger Paul Smith macht Ronson sich über eben deren Lied Apply Some Pressure her. Robbie Williams schmachtet gar nicht mal schlecht zu The Only One I Know von den Britpoppern The Charlatans.

Die schwierige Kunst der Neuinterpretation liegt darin, einem Stück eine neue Dimension zu verleihen. Mark Ronson gelingt das. Seine Versionen packen einen sogar, wenn man die Originale von Coldplay, den Kaiser Chiefs, Radiohead oder der Zutons fürchterlich findet. Version geht leicht ins Ohr und so schnell nicht wieder raus.

„Version“ von Mark Ronson erscheint in Deutschland am 22.6. bei Columbia/Sony BMG

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Georgia Anne Muldrow: „Olesi: Fragments Of An Earth“ (Stones Throw/PIAS 2006)
Stevie Wonder: „Music Of My Mind“ (Motown 1972)
Fink (UK): „Biscuits For Breakfast“ (Ninja Tune 2006)

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Ist sie die Tochter von Prince?

Gerade mal 22 Jahre alt ist die Amerikanerin Georgia Anne Muldrow, ihr Debütalbum „Olesi: Fragments Of An Earth“ hat sie ganz allein aufgenommen. Es hüpft von Funk zu Soul zu Rap, überall lauern überraschende Melodien und kuriose Einfälle

Cover Muldrow

Der Auftakt des Albums ist sperrig. Georgia Anne Muldrow singt von der Verzweiflung in New Orleans nach der Flut, von der Wut der Bürger auf die Tatenlosigkeit der amerikanischen Regierung. Rhythmisch drischt sie auf die Tasten: „There’s a mystery of the water that no one knows / There’s a history in this water that they don’t say and they don’t show.“ Aus dem furiosen Stück New Orleans tönt die Energie des Free Jazz.

Singen, spielen, programmieren, produzieren – sie hat es allein gemacht. Nun sind alle Ohren auf sie gerichtet. Gelassen trägt sie ihre Lieder vor, meist ohne laut zu werden. Die Melodien sprudeln aus ihr heraus, sie kann sich sogar den Luxus erlauben, viele Ideen nur anzureißen. Nirgendwo hält sie sich lange auf, Wiederholungen wären Zeitverschwendung.

Und warum auf einen Stil festlegen? Mutig spielt sie mal Soul, mal Rap, mal Funk. Sie öffnet viele Türen, alle nur einen Spalt breit, Neugierde scheint ihr Antrieb zu sein. Die Stücke schweben, warm und nüchtern, und selten lässt sich vorhersehen, wo sie hinführen werden. Die berstend-originelle Georgia Anne Muldrow, ist sie vielleicht eine Tochter von Prince?

Einen klassischen Hit hat das Album nicht, einen Grammy wird es kaum bekommen. Aber dem aufmerksamen Hörer vermittelt es: Dies könnte der Anfang sein von etwas Großem.

„Olesi: Fragments Of An Earth“ von Georgia Anne Muldrow ist als LP und CD erschienen bei Stones Throw/PIAS

Hören Sie hier „Leroy“

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Stevie Wonder: „Music Of My Mind“ (Motown 1972)
Fink (UK): „Biscuits For Breakfast“ (Ninja Tune 2006)

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Zottelmonster, du mein Augapfel!

Über die Jahre (8): Im August widmet sich der Tonträger Platten aus vergangenen Tagen. Heute: Mit seinem Album „Music Of My Mind“ bewies Stevie Wonder 1972, dass er sich nicht auf die Rolle der Kitschbacke am E-Piano festlegen lässt. Sein schmeichelnder Soul grunzt und zirpt

Cover Stevie Wonder

Es ist schon ein bisschen her, da brachte man auf Privatpartys noch seine eigenen Platten mit. Einen erklärten DJ gab es nicht, jeder durfte mal abspielen, was er liebte. Heute findet man überall, wo gefeiert wird, ein Laptop oder zwei Plattenspieler. Und dahinter thront der Mitbewohner, Bruder oder Nachbar des Gastgebers als mehr oder weniger umgänglicher Musikdiktator.

Als die musikalische Abendgestaltung noch demokratisch war, bestand mein Partygepäck nicht aus Zigaretten, Puder und Lippenstift, sondern aus Musik. Bereits am Abend vorher hatte ich die Hüllen meiner CDs – ich gebe zu, als Kind des digitalen Zeitalters besitze ich fast kein Vinyl – mit meinem Namen versehen. In der Hoffnung, sie würden nach der Feier wieder zu mir zurückfinden.

Ich brachte immer etwas von Stevie Wonder mit, und die anderen guckten mich ungläubig an: „Häh, wie bist du denn drauf? Das ist doch diese alte Kitschbacke!“ Dann fingen sie an, den Kopf zu wiegen und zu leiern… „I just called to say I love you …“ oder „You are the sunshine of my life“.

Ja, mit You are the sunshine … fing meine – leider einseitige – Beziehung zu Stevie an. Als Zwölfjährige verbrachte ich fünf Tage in einem musikalischen Sommerferienlager, ich spielte im Orchester und sang im Chor. Hundert Kinder übten zusammen eine große Show für die Eltern ein, man nannte es ein „buntes Potpourri“. Wir sangen Stevie Wonders Lied von Sonnenschein und Augapfel, ich war infiziert.

Ein paar Jahre Inkubationszeit, dann legte ich los mit dem Plattenkauf. Über die Greatest Hits näherte ich mich dem Großmeister des Soul. Ich stieß auf Music Of My Mind und war hingerissen: Wie vielgesichtig ist der schwarze Mann mit der Sonnenbrille, wie schlicht sein Kitsch, wie druckvoll sein Funk und wie modern sein Klang!

Bis heute passt Music Of My Mind zu jeder Hörgelegenheit und wird nie langweilig: Es gibt schnelle und langsame Nummern, Herziges und Tanzbares, spannende Arrangements und einen wunderbaren Sänger. Wie Stevie Wonders Stimme sanft durch die Oktaven gleitet, sich hier und da verschnörkelt, in den Höhen strahlt und in den Tiefen wärmt, beeindruckt ganz beiläufig. Humor hat er auch. Vordergründig wirken seine Lieder klar und poppig. Im Hintergrund aber rumpelt und rödelt es, und Stevie verwandelt sich in ein zotteliges Sesamstraßenmonster. Er keucht und zischt, lässt die Orgeln grunzen, die Mundharmonika zirpen. Bis auf wenige Passagen hat er dieses Album ganz allein eingespielt.

Dass er so gerne über das Glück der Liebe und seine Mädchen singt, mag ich ihm nicht verübeln – das ist eben Soul. Wer in ihm dennoch nur die Kitschbacke am E-Piano sieht, hat möglicherweise in den 80ern zu viel Dudelfunk gehört. Mein Stevie jedenfalls ist ein anderer.

„Music Of My Mind“ von Stevie Wonder ist erhältlich bei Motown/Universal

Hören Sie hier Ausschnitte aus „Love Having You Around“ und „Superwoman“

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Wie sandfarbener Samt

Ein wenig Folk, ein wenig Blues, ein wenig Soul – mit seinen Gitarrenklängen und dem sanften Gesang auf „Biscuits For Breakfast“ erobert Fink (UK) auch erwachsene Hörer

Cover Fink

Sie geht vorbei, damit man ihr folgt. Mit geschmeidiger Nonchalance macht sie die Jungs verrückt. Die stolpern von Soforthabenwollen zu Lieberseinlassen, denn sie ist ein heißes, kleines Ding, an dem man sich leicht verbrennen kann. „Don’t suppose it would be cool if we hung out“, singt Fin Greenall wehmütig. Und so seelenvoll und schön, wie er diese Göttin des Bürgersteigs entwirft, sind viele seiner Lieder.

Als Fink (UK) macht der Mann aus Brighton eine Musik, die elegant zwischen den Stilen changiert und sich nicht festlegen lässt. Auf seinem zweiten Album Biscuits For Breakfast mischt er Straßenlyrik mit Poesie und Gitarrenromantik mit urbaner Musikkultur.

Die ersten Töne der Single Pretty Little Thing blubbert eine Elektro-Orgel. Dazu gesellt sich eine rhythmisch gezupfte Akustikgitarre, ein unregelmäßiger Beat ploppt wie ein Flummi. Über all das legt Greenall wie beiläufig seine sanfte Stimme. Das durchsichtige Klanggeflecht verdichtet sich mal zu typischen Blues-Harmonien, dann wieder dominiert luftiger Soul. Und immer ist da auch eine Spur von Liedermacheridylle.

Fin Greenall suchte den ehrlichen, direkten Ausdruck. Als DJ ist er um die Welt geflogen, hat Platten für andere Musiker produziert und ein TripHop-Album veröffentlicht. Mit seinem vielschichtigen Gitarren-Purismus fand er nun einen Stil, der das britische HipHop-Label Ninja Tune überzeugte: Zum ersten Mal nahm man dort einen Singer/Songwriter unter Vertrag.

Wie sandfarbener Samt klingt der Gesang. Greenall knattert und nuschelt uns ins Ohr, als verriete er private Geheimnisse. Ein wenig melancholisch und wolkenverhangen, aber durchaus mit Lichtblicken. Den Klassiker All Cried Out von Alison Moyet bringt er in unerhörter Schlichtheit zum Leuchten.

Biscuits For Breakfast lässt den Blick in die Ferne schweifen. Überall, wo Sehnsucht und Traurigkeit die Gemüter beherrschen, spielt diese Musik den Traumfänger. Auf dem Balkon unterm Sonnensegel, im Schnellzug übers Land oder am knisternden Strandfeuer. Und wen interessiert da, ob das nun Folk, Blues oder Soul ist?

„Biscuits For Breakfast“ von Fink (UK) ist als LP und CD erschienen bei Ninja Tune. Um nicht mit der Hamburger Band Fink verwechselt zu werden, steht in Deutschland das UK für United Kingdom hinter seinem Namen.

Hören Sie hier „Pretty Little Thing“ und „All Cried Out“

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