Der Weltwirtschaft fehlt es nicht an Ressourcen und freien Kapazitäten. Sie könnte daher viel rascher expandieren als zurzeit. Vor allem die reichen Länder tun sich aber schwer mit einer Rückkehr zu früheren Wachstumsraten. In den Jahren vor der Finanzkrise war es zu Schuldenexzessen und einer massiven Fehlallokation von Kapital und Arbeit gekommen und damit zu Strukturen, die jetzt bereinigt werden müssen.
Da der Abbau von Schulden bei vielen Haushalten oberste Priorität hat, greifen die herkömmlichen geldpolitischen Instrumente nicht so recht – wie können die Verbraucher dazu überredet werden, neue Schulden zu machen oder ihre Sparquote zu verringern und mehr Geld auszugeben und so die Wirtschaft wieder in Schwung zu bringen, wenn es für sie vor allem darum geht, von ihrem Schuldenberg herunterzukommen? Weiter„Finanzanlagen in Zeiten niedriger Kapazitätsauslastung“