Der Kölner Pablo Held, Jahrgang 1986, wird als Jazzpianist international gefeiert. Auf seinem neuen Album „Elders“ reflektiert er die musikalischen Einflüsse seiner Jugend.
Ein paar Töne, zart und glitzernd wie Tautropfen auf einer Wiese. Ein sanft getupfter Akkord über einem Bordunton, eine leichte, fast schon zärtliche Melodie in den Pastellfarben von Flöte und akustischer Gitarre Weiter„Gib dem Jazz Zucker!“
Große Geschichten sperrt man nicht in kleine Räume: Dear Reader, bürgerlich Cherilyn MacNeil, erzählt ihr Südafrika-Pop-Epos nun zusammen mit dem Babelsberger Filmorchester.
Es ist schon merkwürdig, dass die voluminöseste Musik manchmal dort entsteht, wo zwischen vier Wänden kaum genug Luft für alle Instrumente bleibt. Weiter„Bildungsreise für die Ohren“
Die Schweizer Kammerpopvirtuosin Sophie Hunger hat ihre Tour in einem Film verewigen lassen und veröffentlicht dazu eine Superbonusdeluxe-CD. Was bitte soll das?
Auf ihrem achten Album verrät Britney Spears ihren zweiten Vornamen! So nah hat sie das Publikum noch nie an sich herangelassen. Den Hörer erwarten große Bekenntnisse.
Wenn Musiker es besonders ehrlich meinen mit ihren Fans, dann nennen sie ihr Album beim Vornamen. Das Du verringert bekanntermaßen die Distanz zwischen zwei Menschen Weiter„Der Spirit im Hause Spears“
Von jedem ihrer Crowdfunder bekam die Schweizer Band The Bianca Story durchschnittlich 145,50 Euro in die Album-Kasse. Wie hoch ist nun der musikalische Gegenwert?
Jazz? Rock? Egal! Die Glorreichen Sieben sind zu viert und variieren Neil Young. Singen tut auf ihrem Album niemand, aber wer kann schon so schön quäken wie das Vorbild.
Schlichte Gemüter erfreuen sich an der sogenannt ehrlichen Rockmusik, und warum auch nicht. Sie versteht sich als ein schweißtreibendes Handwerk und pocht im Viervierteltakt auf den Charme des Rustikalen. Weiter„Zeit fürs Zimtmädchen“
Die Münsteraner Band Messer verweigert sich dem kapitalistischen Wahnsinn. Ihr dunkler Widerstandsrock lässt selbst Joy Division oder Sonic Youth sonnig erscheinen.
Die Zeiten für echten Protest sind ziemlich deprimierend. Die Generation der heute 20-Jährigen wird wohl als erste nach dem Krieg geringeren Wohlstand als ihre Eltern erleben. Weiter„Rotzrock statt Turbodiplom“
Mathew Caws von Nada Surf und seine Projektpartnerin Juliana Hatfield schmiegen sich wunderbar aneinander. Einfühlsamer als Minor Alps war zwischen Rock und Folk schon lange nichts mehr.
Zweistimmigkeit ist aus mehreren Gründen ein beliebtes Stilelement des Pop. Oft ist die Dopplung am Mikrofon ein probates Mittel, um gesangliche Schwächen zu übertönen. Weiter„Zwei mit einer Stimme“
Unser irrer Lieblingsprophet: In seinem Paralleluniversum schraubt Felix Kubin Dada und NDW zu neuen Klangwelten zusammen. Sein Album „Zemsta Plutona“ ringt mit dem Weltuntergang.
Während New Horizons, das Raumfahrzeug auf dem Weg zum Pluto, den Zwergplaneten ungefähr im Juli 2015 erreichen wird, ist das neue Soloalbum von Felix Kubin schon da. Weiter„Plutos scheppernde Rache“
Schon sein Debüt wurde in den höchsten Tönen gelobt. Auf seinem zweiten Album zeigt der 19-jährige Jake Bugg nun, dass die großen Erwartungen berechtigt sind.